Malware-Autoren, die auf Basis von Visual Basic.NET programmieren, können ihren Trojanern mit weniger Aufwand gleich mehrere Aufgaben zuteilen. Zudem ist auch der Schadcode, der die Kommandos enthält, weniger komplex. BitDefender rechnet daher damit, dass in Zukunft häufiger Malware auf Basis dieser Programmiersprache entwickelt wird.
Virenschutz-Killer
Backdoor.MSIL.Bot.A sucht gezielt nach auf dem Rechner installierten Antivirus-Lösungen. Findet der Trojaner solche, versucht er umgehend, deren Schutzmechanismen zu blockieren. Dieses Verhalten ist für Trojaner recht ungewöhnlich, da diese nur selten darauf programmiert sind, Virenscanner außer Kraft zu setzen.
Wie der Name des Trojaners bereits andeutet, besitzt die Schadsoftware zudem einige Backdoor-Fähigkeiten, mit denen sie Angreifern aus der Ferne erlaubt, auf das System zuzugreifen. Speziell Firefox-Profile (Passwörter, User-Namen etc.) zählen zum bevorzugten Diebesgut. Dazu schickt sie teilweise Screenshots auch an den Remote-Angreifer.
Um sich vor derartigen Angriffen zu schützen, empfiehlt BitDefender den Download und die Installation einer kompletten Sicherheitssoftware (www.bitdefender.de/solutions/) mit Antiviren-, Antispam-, Antiphishing- und Firewall-Schutz. Die BitDefender-Virenscanner erkennen den Trojaner und beseitigen ihn.
BitDefender-Schnelltest
Unter http://quickscan.bitdefender.com/... gibt ein kostenloser Schnelltest Aufschluss darüber, ob sich Backdoor.MSIL.Bot.A auf dem PC befindet. Detaillierte technische Informationen zum Trojaner unter: http://www.malwarecity.com/....