97 Prozent der befragten Eltern gaben an, eine Software anzuwenden, die Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Webseiten mit pornografischen Inhalten sperrt. Mehr als jeder Zehnte hat jedoch schon bemerkt, dass ihre Kinder den Softwareschutz umgangen haben. Die Mehrheit der Befragten (62 Prozent) gab indes zu, selbst schon mal derartige Webplattformen aufgerufen zu haben.
Malware-Angriffe nehmen zu
Das Ergebnis zeigt, dass die Gefahr, die von solchen Webseiten ausgeht, weiterhin verkannt wird. Dabei warnte BitDefender kürzlich noch in einer anderen durchgeführten Studie zu diesem Thema vor Malware-Autoren, die vermehrt pornografische Seiten als Verbreitungsplattform für Viren, Trojaner, Spyware etc. nutzen. Hier gaben 63 % aller Teilnehmer an, ihre Rechner mehrmals mit E-Threats infiziert zu haben, nachdem sie auf nicht-jugendfreie Seiten zugriffen. Vor allem per E-Mail erhaltene Links zu Webseiten mit pornografischem Inhalt sowie kostenlos zum Download bereitgestellte Videos stellten sich dabei als die wesentlichen Malware-Träger heraus.
"Die interessantesten Ergebnisse unserer aktuellen Studie betreffen das Thema Parental Control. Fast alle Eltern wissen um die Bedeutung einer guten Sicherheitssoftware zum Monitoren der Aktivitäten ihrer Kinder im Internet", erläutert Sabina Datcu, E-Threat Analystin bei BitDefender und Autorin der Studie. "Trotzdem schaffen es immer noch viele Kinder und Jugendliche, diesen Schutz zu unterlaufen. Umso wichtiger ist es, eine Security-Lösung einzusetzen, deren Sicherheitsfunktionen nicht so einfach umgangen werden können."
Weitere Informationen unter www.bitdefender.de.