Der BDEW setze auf den Dialog mit der Politik sowie mit den Verbrauchern.
"Nur im vertrauensvollen Miteinander sind die wichtigen Aufgaben zum Erhalt der sicheren Energieversorgung in Deutschland zu meistern", betonte Brinker. Alle Beteiligten müssten weiter daran arbeiten, Misstrauen abzubauen. Dazu gehöre auch, die Strom- und Gaspreisentwicklung noch transparenter zu machen. Der BDEW-Präsident bewertete es positiv, dass dazu Anfang 2008 Gespräche mit Vertretern der Verbraucherverbände und der Industrie geplant seien.
Der Branchenverband BDEW, der rund 1800 Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft vertritt, wies außerdem daraufhin, es sei einvernehmlich festgestellt worden, dass die Rahmenbedingungen für Investitionen in Netze und Kraftwerke verbessert werden müssen. "Bei vergleichsweise besonders ambitionierten CO2-Einsparzielen muss Deutschland als Kraftwerksstandort attraktiv bleiben", betonte Brinker.