Für das Handwerk würde mit einem Scheitern des Gesetzesvorhabens ein zentraler Baustein für das Gelingen der Energiewende wegbrechen. Geplant ist, dass jährlich zehn Prozent der Kosten für energetische Sanierungen steuerlich abgesetzt werden können. Die Sanierungsquote könnte damit auf zwei Prozent pro Jahr verdoppelt werden. Der BHT-Präsident: "Diese Chance darf nicht vertan werden. Schließlich muss Energie, die nicht verbraucht wird, auch nicht erst teuer erzeugt werden!" Bis zu 80 Prozent des Energieverbrauchs eines Gebäudes können durch fachgerechtes Sanieren und moderne Gebäudetechnik eingespart werden. Rund ein Drittel des Energieverbrauchs in Deutschland fließt momentan noch in Raumheizung und -helligkeit. Das Scheitern des Gesetzes würde auch einen herben Dämpfer für die Binnenkonjunktur bedeuten, betont Traublinger: "Viele Immobilienbesitzer haben Investitionen in die energetische Gebäudesanierung wegen der unsicheren Rechtslage bislang hinausgezögert." Ohne wirtschaftliche Anreize würden sie das womöglich ganz bleiben lassen. Der BHT-Präsident: "Ein so zentrales Thema darf nicht an den Muskelspielen der Politik scheitern!"
Energetische Gebäudesanierung
Traublinger: "Vollbremsung für Energiewende droht"
Für das Handwerk würde mit einem Scheitern des Gesetzesvorhabens ein zentraler Baustein für das Gelingen der Energiewende wegbrechen. Geplant ist, dass jährlich zehn Prozent der Kosten für energetische Sanierungen steuerlich abgesetzt werden können. Die Sanierungsquote könnte damit auf zwei Prozent pro Jahr verdoppelt werden. Der BHT-Präsident: "Diese Chance darf nicht vertan werden. Schließlich muss Energie, die nicht verbraucht wird, auch nicht erst teuer erzeugt werden!" Bis zu 80 Prozent des Energieverbrauchs eines Gebäudes können durch fachgerechtes Sanieren und moderne Gebäudetechnik eingespart werden. Rund ein Drittel des Energieverbrauchs in Deutschland fließt momentan noch in Raumheizung und -helligkeit. Das Scheitern des Gesetzes würde auch einen herben Dämpfer für die Binnenkonjunktur bedeuten, betont Traublinger: "Viele Immobilienbesitzer haben Investitionen in die energetische Gebäudesanierung wegen der unsicheren Rechtslage bislang hinausgezögert." Ohne wirtschaftliche Anreize würden sie das womöglich ganz bleiben lassen. Der BHT-Präsident: "Ein so zentrales Thema darf nicht an den Muskelspielen der Politik scheitern!"