Die sich aus den aktuellen Feldtests ergebenden Werte waren für ihn Anlass, die Sicht auf den künftigen Markt in Bezug zu setzen. "Mit einer Strom erzeugenden Heizung dezentral die Kraft-Wärme-Kopplung zu nutzen, ist der einzig richtige Weg, Energie-Effizienz und CO2-Einsparung optimal anzugehen", so Gummert. Die GAMMA-Baureihe decke, mit einem Zusatzbrenner ausgestattet, bereits den Wärmebedarf eines Einfamilienhauses zu 100 Prozent, den Bedarf des gleichzeitig selbst erzeugten Stroms bis zu 75 Prozent ab - ein Hinweis auf die künftige Marktfähigkeit des BZH an den Häuslebauer.
Wichtig sei, die verbleibende Zeit bis Ende 2012 dem technischen Feinschliff zu widmen und beim Ausbau dieser Zukunftstechnologie die Marktpartner mitzunehmen. "Wir sind nun dabei, die komplexe hydraulische Einbindung, die Integration des GAMMA-Aggregats in den Heizkreislauf zu festigen und den Nutzungsgrad weiter zu erhöhen." Hier werde, so Gummert weiter, der Schwerpunkt der Weiterentwicklung liegen. Das Ziel sieht der Leiter des Hamburger Entwicklungsunternehmens folglich darin, gleichzeitig in die Ausbildung des Fachhandwerks zu investieren.