Den Expertentreff will Bernd Seßner, Flotten-Manager von Glasurit, als regelmäßig stattfindende Informationsveranstaltung etablieren. "Wir bauen konsequent unsere Kontakte zu Partnern wie Flottenbetreibern, Leasinggesellschaften und Versicherungen aus und wollen diese Partnerschaften mit gemeinsamen Aktionen und Projekten dauerhaft festigen", kündigt Seßner an.
Auf großes Interesse stieß bei den Managern zum Beispiel das Konzept des RATIO-Repair Shops. In diesen Fast-Repair-Units können Kleinschäden in kürzester Zeit repariert werden. Dadurch, dass der Lackierer sämtliche Werkzeuge für die Kleinschaden-Reparatur an dem Universalarbeitsplatz griffbereit hat, kann er alle Arbeitsschritte an einem Platz durchführen und so eine Menge Zeit und Geld sparen.
Sollte der Lackschaden den Durchmesser von drei Zentimetern nicht überschreiten, bietet sich das Spot-Repair-Verfahren an. Michael Uhlenbrock, Landestrainer und Technischer Kundenservice erläutert das Prinzip: Kunden lassen Kleinstschäden aufgrund der vermeintlich hohen Kosten nicht professionell behandeln. "Das Spot-Repair-Verfahren, im Übrigen ein Schnellservice, ist besonders interessant für Autobesitzer, die einen geleasten Pkw zurückgeben müssen, ihr Fahrzeug verkaufen möchten oder Schäden an einem Oldtimer reparieren lassen wollen", erklärt Uhlenbrock. Der Service-Verkäufer im RATIO-Repair-Shop nimmt den Schaden auf, vereinbart mit dem Kunden einen Festpreis und einen Abholtermin und leitet den Auftrag weiter. In maximal zwei Stunden schleift der Lackierer die beschädigte Stelle sorgfältig aus und trägt Füller, Basis- und Klarlack auf. Für eine schnelle Trocknung der lackierten Teile sorgt der innovative automatische Infrarot-Halbbogen REVO 180. An einem Deckenschienensystem hängend positioniert er sich von selbst zur Trocknungsfläche am Fahrzeug.
Für Joachim Bitzer, Glasurit-Betriebsberater, gibt es noch weitere Aspekte, mit denen sich die Werkstätten fit für die Zukunft machen müssen. Optimierte Arbeitsprozesse, geschulte Mitarbeiter, Multi-Arbeitsplätze und Maßnahmen zur Energieeinsparung gehören dazu. "Wichtig ist es, den betriebswirtschaftlichen und den technischen Aspekt zusammen zu bringen", so Bitzer.
Für Fragen zum ColorMotion-Werkstattnetz stand ColorMotion-Managerin Kerstin Hoffmann zur Verfügung. Dass dieses Netzwerk erfolgreich ist, beweist die steigende Zahl der Mitglieder: Über 160 sind es derzeit bundesweit.
Glasurit Autoreparaturlacke
Unter der Marke Glasurit vertreibt die BASF ein umfassendes Sortiment an Lacksystemen für die Reparaturlackierung von Fahrzeugen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf ökoeffizienten Wasserbasis- und festkörperreichen High-Solid-Lacken. Mit diesen Systemen lassen sich weltweit alle gesetzlichen Vorgaben im Hinblick auf Lösemittelreduktion erfüllen. Die Lacksysteme bieten alle von konventionellen Materialien gewohnten Eigenschaften beim Erscheinungsbild und bei der Beständigkeit. Mit einem umfangreichen Service-Angebot unterstützt das Unternehmen seine Kunden auch in diesem Bereich. Glasurit Autoreparaturlacke sind von den meisten führenden Fahrzeugherstellern weltweit für die Reparaturlackierung freigegeben und werden von ihnen wegen ihrer hohen Farbtonkompetenz bevorzugt. Im Internet findet man Glasurit unter www.glasurit.com