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Barracuda Networks sagt für 2009 Spam-Anteile von über 95 Prozent voraus

(PresseBox) (Basingstoke, Großbritannien, )
Genau fünf Jahre nach Inkrafttreten des US-amerikanischen CAN-SPAM-Gesetzes prognostiziert Barracuda Networks Inc., einer der weltweit führenden Anbieter integrierter E-Mail- und Internetsicherheitssysteme, für das kommende Jahr Spam-Anteile von knapp über 95 Prozent, die vor allem durch vermehrte Botnets-Angriffe verursacht werden. Eine Analyse der mehr als einer Milliarde E-Mails, die täglich auf Barracuda Spam Firewalls treffen, zeigt, dass die Spam-Menge während des Jahres 2008 nahezu unverändert bei 90 bis 95 Prozent aller eingehenden E-Mails lag.

"Während das Jahr allmählich dem Ende zugeht, fragen sich viele, ob die Spam-Flut im kommenden Jahr tatsächlich noch schlimmer werden kann", so Stephen Pao, Vice President für den Bereich Product Management bei Barracuda Networks. "Einige Faktoren deuten darauf hin, dass 2009 ein leichter Spam-Anstieg zu erwarten ist. Gleichzeitig möchten wir aber daran erinnern, dass sich auch der Anteil seriöser Emails jedes Jahr erhöht."

Einer der Faktoren, die auf ein vermehrtes Spam-Aufkommen in den nächsten Monaten schließen lassen, ist das Auftreten von Spam aus Ländern, die bisher nicht für die Verbreitung unerwünschter E-Mails bekannt waren. So stehen etwa Brasilien und die Türkei an zweiter bzw. fünfter Stelle der von Barracuda Central aufgestellten Top-Ten-Liste der Spam-Ursprungsländer.

"Auffällig ist die Platzierung dieser Länder im Vergleich zu den 'üblichen Verdächtigen' wie China und Russland", so Pao. "Unserer Meinung nach liegt der Grund unter anderem in der wachsenden Anzahl der Haushalte mit Breitbandinternetanschluss sowie in der starken Zunahme von Rechenzentren in verschiedenen Ländern rund um den Globus. Mit der steigenden Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen wächst natürlich auch die Reichweite von Botnet-Aktivitäten. Und gerade ungesicherte Rechenzentren sind die idealen Opfer für Hacker und Malware-Angriffe."

Identitätsverschleierung auch 2009 ungebrochen

Bei der Analyse der mehr als eine Milliarde E-Mails, die täglich auf Barracuda Spam Firewalls treffen, wurde klar, dass die Mehrzahl der Spam-Kampagnen 2008 auf verborgene Absenderidentitäten setzte. Ausgespähte Web-Sites, die Nutzung kostenloser Hosting-Anbieter sowie der wechselweise Einsatz neuer Web-Domains innerhalb ein und derselben Spam-Kampagne - all diese Techniken sollten 2008 die wahre Identität der Spammer verbergen.

"Die Investitionen, die Barracuda Networks 2007 zur Entwicklung des Predictive Sender Profiling leistete, hat sich 2008 schon allein dadurch ausgezahlt, dass wir unsere Kunden erfolgreich vor einigen der heftigsten Spam-Attacken bewahren konnten", so Pao. "Wir gehen davon aus, dass Online-Betrüger auch 2009 wieder neue Wege suchen werden, um ihre Identität zu verbergen. Herkömmliche Prüfmethoden wie IP-Reputation-Filter oder Content Scanning verlieren daher langsam immer mehr an Bedeutung."

Das Predictive Sender Profiling (vorausschauendes Erstellen von Absenderprofilen) ist die neueste Waffe im Kampf gegen die Versuche von Spammern, herkömmliche Reputationsanalysen zu umgehen. Mit seinem Netzwerk aus über 70.000 Kundensystemen weltweit steht Barracuda Networks ein äußerst vielseitiges Repertoire an E-Mails zur Verfügung, mit dem sich das Verhalten von Spammern systematisch analysieren lässt. Anhand dieser Daten ist die Barracuda Spam Firewall in der Lage, aktuelle Spam-Kampagnen auch dann erfolgreich zu erkennen und abzuwehren, wenn Techniken der Identitätsverschleierung angewendet wurden.

Missbrauch von Markennamen und Social Engineering im Anstieg

Neben Botnet-Aktivitäten und Techniken zur Identitätsverschleierung fielen 2008 vor allem die gekonnt gefälschten Phishinig-E-Mails auf, die auf Social-Engineering setzten. Allein im letzten Quartal nutzten mehrere Spam-Kampagnen vertraute Marken wie Microsoft und Google oder solche mit größerer Kundenbindung wie Hallmark und McDonald's, um User zur Preisgabe persönlicher Kundendaten aufzufordern oder sie dazu zu bringen, unwissentlich verseuchte Daten auf ihre Rechner herunterzuladen.

"Natürlich sind Phishing-Versuche keine Neuerscheinung, dennoch ist die Professionalität der Fälschungen teilweise ziemlich erstaunlich", so Pao.

Erst im November 2008 wurde die Marke "Google" für eine Phishing-Kampagne missbraucht, bei der es die Spammer auf persönliche Kontendaten abgesehen hatten. Die Website, auf die der E-Mail-Empfänger geleitet wurde war von einer seriösen Google-Seite kaum zu unterscheiden.

"Wir gehen davon aus, dass Social Engineering und Absenderverschleierung weiter kombiniert werden, sodass die User noch vorsichtiger sein müssen, wenn sie Anwendungen öffnen oder auf Seiten persönliche Daten eingeben, deren URL sie per E-Mail empfangen haben", fügte Pao hinzu.

Barracuda Networks möchte alle Benutzer daran erinnern, nicht auf Links in E-Mails von unbekannten oder verdächtigen Absendern zu klicken. Sicherer ist es, den Link per "Copy and Paste" in den Webbrowser einzufügen oder die Seite direkt aufzurufen.

Barracuda Networks

Barracuda Networks Inc. ist einer der weltweit führenden Anbieter integrierter E-Mail- und Internetsicherheitssysteme. Das Unternehmen entwickelt ebenfalls leistungsfähige IM-Sicherheitsprodukte sowie Lösungen zur E-Mail-Archivierung und Lastverteilung bei Applikationsservern. Zu den 70.000 Unternehmen, die in puncto Netzwerksicherheit auf die Produkte von Barracuda Networks setzen, zählen Coca-Cola, FedEx, Harvard University, IBM, L'Oréal, NASA und Europcar. Seinen Erfolg verdankt Barracuda Networks der Effizienz und Bedienerfreundlichkeit seiner Lösungen, die auch schwierigste Netzwerkaufgaben ohne unnötigen Wartungs- und Installationsaufwand, Addons oder benutzerabhängige Lizenzgebühren bewältigen. Barracuda Networks ist ein privates Unternehmen mit Hauptsitz in Campbell, Kalifornien, und besitzt Niederlassungen an acht internationalen Standorten sowie Vertriebspartner in über 80 Ländern. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.barracudanetworks.de.

The publisher indicated in each case (see company info by clicking on image/title or company info in the right-hand column) is solely responsible for the stories above, the event or job offer shown and for the image and audio material displayed. As a rule, the publisher is also the author of the texts and the attached image, audio and information material. The use of information published here is generally free of charge for personal information and editorial processing. Please clarify any copyright issues with the stated publisher before further use. In case of publication, please send a specimen copy to service@pressebox.de.
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