Die Avaya Inc. arbeitete im ersten Quartal des Fiskaljahres 2005 erneut profitabel. In seinen Kerngeschäftsfeldern („Continued Operations“) erzielte der Konzern einen Gewinn von 33 Millionen US-Dollar oder 7 US-Cents je Aktie (gewichteter Wert). Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten wie beispielsweise der Emission gesicherter Schuldanleihen sowie den Kosten für die Übernahmen von Tenovis und Spectel hätte der Gewinn bei 20 US-Cents pro Anteilsschein gelegen. Dies übertrifft die Analystenerwartungen, die mit 18 US-Cent je Aktie gerechnet hatten. Zu den angerechneten Positionen, die das Ergebnis schmälerten, zählten Aufwendungen für die Integration der gekauften Firmen sowie Abschreibungen auf erworbenes Know-how aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Die hiermit verbundenen Ausgaben verringerten den Gewinn pro gewichteter Aktie in dem am 31. Dezember abgeschlossenen Berichtszeitraum um 11 US-Cents. Darüber hinaus wirkten sich die getätigten Akquisitionen negativ auf das Betriebsergebnis aus, so dass Avaya hier einen Verlust in Höhe von 2 US-Cents verzeichnete. Zusammengenommen minderte dies den Gewinn pro Anteilsschein um 13 US-Cents. Im ver-gleichbaren Vorjahreszeitraum verbuchte das Unternehmen, das weltweit zu den führenden An-bietern von Kommunikationssoftware, -systemen und Dienstleistungen für Geschäftskunden zählt, in den fortgeführten Geschäftsfeldern einen Gewinn von 30 Millionen US-Dollar und ebenfalls 7 US-Cents pro Anteilsschein. Jedoch lag der unter Berücksichtigung der Zahlen aus aufgegebe-nen Geschäftsfeldern („Discontinued Operations“) ermittelte Nettoertrag bei nur 10 Millionen US-Dollar (2 US-Cent pro gewichteter Aktie) gegenüber den jetzt verzeichneten 31 Millionen US-Dollar.
Steigerung des Konzernumsatzes um 18 Prozent
Die Konzernerlöse von Avaya kletterten im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 1,148 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht gegenüber den im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ausgewiesenen 971 US-Dollar einer Steigerung von 18 Prozent. Das Unternehmen führt die posi-tive Entwicklung vor allem auf die zuletzt getätigten Akquisitionen und begünstigende Währungs-kurse zurück. Ohne Anrechung dieser Größen lag das Umsatzwachstum in allen Regionen im zweistelligen Bereich. Dies gilt jedoch nicht für die USA, hier bewegte sich der Ertrag im wesentli-chen auf dem gleichen Niveau wie im ersten Quartal des Fiskaljahres 2004.
Aussichtsprognose
Für das Gesamtjahr stellt Avaya ein Umsatzwachstum in Aussicht, das zwischen 25 und 27 Pro-zent über dem des Vorjahres liegen soll. Hier wies das Unternehmen Erlöse in Höhe von 4,055 Milliarden US-Dollar aus. Der Betriebsertrag soll um 40 Prozent gegenüber den im Fiskaljahr 2004 verzeichneten 311 Millionen US-Dollar zunehmen und die jährliche Gewinnspanne gegen-über sieben Prozent im vergangenen Jahr auf 8,5 bis 9 Prozent ansteigen.
„Mit einem Betriebsergebnis, das von Jahr zu Jahr um 70 Prozent steigt, verbessern wir unsere Profitabilität kontinuierlich“, so Don Peterson, Chairman und CEO von Avaya. „Wir haben die Te-novis-Übernahme abgeschlossen, unseren 5-millionsten IP-Telefonie-Anschluss ausgeliefert und unsere Verbindlichkeiten deutlich verringert. Mit den im ersten Quartal erzielten Ergebnissen se-hen wir uns in der Lage, unsere für das Fiskaljahr 2005 gesetzten Ziele zu erreichen.“
Finanzberichterstattung trägt der Tenovis-Übernahme Rechnung
Resultierend aus der Tenovis-Übernahme ändert und erweitert Avaya seine Finanzberichtserstat-tung. Aufgrund dessen, dass ein Großteil der Umsatzerlöse von Tenovis auf der Vermietung von Telefonsystemen und der Erbringung von Managed Services beruht, ordnet Avaya Einnahmen und Kosten in der konsolidierten Bilanzübersicht jetzt folgenden drei Geschäftsfeldern zu: Produk-te, Mietgeschäft / Managed Services und Services. In einer detaillierteren Übersicht unterscheidet der Konzern jetzt zwischen Global Communications Solutions und Avaya Global Services. Des Weiteren sind die in beiden Segmenten erwirtschafteten Erträge nach Produktgruppen und Dienstleistungsangebot aufgeschlüsselt. Neu ist zudem, dass Avaya nun Angaben zu den in den einzelnen Regionen erzielten Umsätzen aufführt, sowie eine Unterteilung der Erträge nach Ab-satzkanälen (direkter und indirekter Vertrieb) vornimmt.
Steigerung des Konzernumsatzes um 18 Prozent
Die Konzernerlöse von Avaya kletterten im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 1,148 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht gegenüber den im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ausgewiesenen 971 US-Dollar einer Steigerung von 18 Prozent. Das Unternehmen führt die posi-tive Entwicklung vor allem auf die zuletzt getätigten Akquisitionen und begünstigende Währungs-kurse zurück. Ohne Anrechung dieser Größen lag das Umsatzwachstum in allen Regionen im zweistelligen Bereich. Dies gilt jedoch nicht für die USA, hier bewegte sich der Ertrag im wesentli-chen auf dem gleichen Niveau wie im ersten Quartal des Fiskaljahres 2004.
Aussichtsprognose
Für das Gesamtjahr stellt Avaya ein Umsatzwachstum in Aussicht, das zwischen 25 und 27 Pro-zent über dem des Vorjahres liegen soll. Hier wies das Unternehmen Erlöse in Höhe von 4,055 Milliarden US-Dollar aus. Der Betriebsertrag soll um 40 Prozent gegenüber den im Fiskaljahr 2004 verzeichneten 311 Millionen US-Dollar zunehmen und die jährliche Gewinnspanne gegen-über sieben Prozent im vergangenen Jahr auf 8,5 bis 9 Prozent ansteigen.
„Mit einem Betriebsergebnis, das von Jahr zu Jahr um 70 Prozent steigt, verbessern wir unsere Profitabilität kontinuierlich“, so Don Peterson, Chairman und CEO von Avaya. „Wir haben die Te-novis-Übernahme abgeschlossen, unseren 5-millionsten IP-Telefonie-Anschluss ausgeliefert und unsere Verbindlichkeiten deutlich verringert. Mit den im ersten Quartal erzielten Ergebnissen se-hen wir uns in der Lage, unsere für das Fiskaljahr 2005 gesetzten Ziele zu erreichen.“
Finanzberichterstattung trägt der Tenovis-Übernahme Rechnung
Resultierend aus der Tenovis-Übernahme ändert und erweitert Avaya seine Finanzberichtserstat-tung. Aufgrund dessen, dass ein Großteil der Umsatzerlöse von Tenovis auf der Vermietung von Telefonsystemen und der Erbringung von Managed Services beruht, ordnet Avaya Einnahmen und Kosten in der konsolidierten Bilanzübersicht jetzt folgenden drei Geschäftsfeldern zu: Produk-te, Mietgeschäft / Managed Services und Services. In einer detaillierteren Übersicht unterscheidet der Konzern jetzt zwischen Global Communications Solutions und Avaya Global Services. Des Weiteren sind die in beiden Segmenten erwirtschafteten Erträge nach Produktgruppen und Dienstleistungsangebot aufgeschlüsselt. Neu ist zudem, dass Avaya nun Angaben zu den in den einzelnen Regionen erzielten Umsätzen aufführt, sowie eine Unterteilung der Erträge nach Ab-satzkanälen (direkter und indirekter Vertrieb) vornimmt.
