Siemens wird die gesamte IT-Infrastruktur von Gerling übernehmen und betreuen, darunter: Rechenzentren mit IBM- und Siemens-Mainframes auf den denen Unix- und Windows-Anwendungen laufen, PCs und Laptops, Telefone und Netze. Die von Gerling erworbene IT-Tochter mit Sitz in Köln wird künftig unter dem Namen SBI-IS Insurance Services GmbH firmieren.
Für Siemens Business Services ist dies der erste Großauftrag in der deutschen Versicherungsbranche, die bislang als vergleichsweise zögerlich bei der Auslagerung ihrer IT galt. „Der Kostendruck im Versicherungsgeschäft nimmt zu“, so Adrian v. Hammerstein, Vorstandsvorsitzender von Siemens Business Services. „Die Outsourcing-Partnerschaft mit Gerling könnte Signalwirkung für die Branche haben.“
„Mit Siemens Business Services wurde ein Anbieter ausgewählt, der die notwendige Leistungsfähigkeit aufweist und eine hohe Innovationsbereitschaft zeigt", so Norbert Heinen, Mitglied des Vorstands der Gerling-Holding und Chief Information Officer.
Pressebilder: www.siemens.com/Gerling und www.siemens.com/Gerling2
Als wirtschaftsnaher Erstversicherer konzentriert sich Gerling auf das Industriegeschäft sowie auf das Firmen- und Privatkundengeschäft. Verbindende Kernkompetenz ist dabei das aktive Risk Management.
Der Gerling-Konzern ist mit Niederlassungen in 20 Ländern vertreten. In Deutschland ist Gerling einer der größten Industrieversicherer und einer der bedeutendsten Lebensversicherer mit starker Marktposition in der betrieblichen Altersversorgung. Rund 7.200 Mitarbeiter erwirtschafteten 2003 ein Prämienvolumen von rund 4,3 Mrd. Euro. Mehr Informationen unter www.gerling.de