„Die Digitale Agenda muss stärker die Bedürfnisse von Unternehmen berücksichtigen. Unserer Kunden sehen in der Digitalisierung immer stärker einen Treiber für den grundlegenden Wandel ihrer Geschäftsmodelle entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagt Michael Römer, verantwortlich für Digital Business bei A.T. Kearney.
Aktuelle Themen wie „Wirtschaftsspionage gegen deutsche Unternehmen“, „Förderung einer nachhaltigen Start-up-Kultur in Konzernen“ und „Vernetzte Fertigungsverfahren“ sind auf der Agenda der Unternehmen. Die große Koalition sollte hier die Rahmenbedingungen schaffen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stützen. Konkret sind dies der stärkere Fokus auf Datenschutz, die Schaffung rechtlicher Rahmenbedingungen für die einfachere Zusammenarbeit mit externen Partnern und eine stärkere Berücksichtigung Digitaler Themen in der Bildungspolitik. In einer viel beachteten Studie zeigte A.T. Kearney bereits auf, dass Deutschland im Jahr 2020 60.000 IT-Fachkräfte fehlen werden.