Effiziente Hilfsmittel zur Anwendung in der Kern- und Formherstellung entwickeln - diese Herausforderung hat das Forschungsteam der ASK Chemicals aufgegriffen. Das Ergebnis ist eine neue Generation von Sandadditiven mit dem Namen ISOSEAL™2011. Mit der Entwicklung des neuartigen „LDASC (low density alumina silicate ceramic)-basierten Sandadditivs“ ist dem weltweit tätigen Anbieter von Gießerei-Chemikalien ein weiterer Durchbruch gelungen.
Die Spezialisten des Hauses setzten dabei auf ein komplett neues System. ISOSEAL™ enthält Aluminium-Silikat-Keramiken mit geringer Dichte. So sorgt das neue Additiv für ganz spezielle thermische Eigenschaften. Die Ausdehnung des Quarzes wird kompensiert und gleichzeitig bildet sich eine Sperre gegen Metallpenetration. Bei höheren Anteilen werden die Speisung verbessert und die Schrumpfung unterdrückt. Das vermeidet zudem die Entstehung von Blattrippen und liefert ein gutes Oberflächenergebnis.
Neben den qualitativen Aspekten sprechen auch ökonomische Gründe für den Einsatz des neuen Additivs, denn es arbeitet ohne zusätzlichen Einsatz von Schlichten. Diese Wirkungen wurden in umfassenden Studien und Tests im Anwendungs- und Technologiezentrum der ASK Chemicals ausführlich erprobt und nachgewiesen. „Mit solchen effizienten Neuentwicklungen unterstützen wir die nachhaltige Produktion unserer Kunden, sowohl im ökologischen also auch im ökonomischen Sinn“, kommentiert Dr. Reinhard Stötzel, globaler Produktmanager Schlichte & Additive, diesen Forschungserfolg.