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„Wichtig ist nur die Qualität, also Geschmack und Frische“ – Interview mit Christopher Hallhuber und Georg Lindermair, etepetete GmbH

(PresseBox) (Brechen, )
Die Münchener etepetete GmbH setzt sich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein und hat daraus ein rentables Geschäftsmodell entwickelt. Um dieses auszuweiten und zu optimieren, hat das Unternehmens-Management um die beiden Gründer Christopher Hallhuber und Georg Lindermair nun erstmals eine Anleihe (ISIN: DE000A30VHG0) mit einem Volumen von bis zu 3 Mio. Euro aufgelegt. Der Minibond wird jährlich mit 8,00% verzinst und kann über die Plattform econeers ab einer Mindestzeichnungssumme von 500 Euro gezeichnet werden. Die Anleihen Finder Redaktion hat mit den Unternehmensgründern über die Anleihe-Emission und die Geschäftstätigkeit der etepetete GmbH gesprochen.

Anleihen Finder:  Sehr geehrter Herr Hallhuber, sehr geehrter Herr Lindermair, was macht die etepetete GmbH? Wie kamen Sie auf die Geschäftsidee und wieso heißt das Unternehmen „etepetete“?

Christopher Hallhuber: Vor einigen Jahren wurden Georg und ich damals noch mit einem weiteren Gründer auf das Thema Food Waste aufmerksam und darauf, dass manches Obst und Gemüse teilweise erst gar nicht geerntet wird, nur weil es nicht einem gewissen Erscheinungsbild entspricht. Wir sind zu den umliegenden Landwirt:innen gefahren, um uns selbst ein Bild davon zu machen und so kam die Idee auf.

Das Konzept dahinter ist Folgendes: Bio-Obst und -Gemüse, das aufgrund von kleinsten “Makeln” nicht in den regulären Handel gelangen würde, kaufen wir direkt von Landwirt:innen auf und verschicken es in Form unserer etepetete Boxen an Kund:innen bequem nach Hause. Mittlerweile retten wir nicht nur, sondern fördern z. B. auch die ökologische Landwirtschaft, indem wir unter anderem unseren Partner-Landwirt:innen die Ware abnehmen, die bei der Umstellung von konventioneller auf biologische Anbaumethoden anfällt. Zudem gehen wir Anbauplanungen mit ihnen ein und nehmen die gesamte Ware ab, ohne auszusortieren. So geben wir den Landwirt:innen die Möglichkeit, sich an alten oder unbekannten Sorten zu probieren, geben ihnen einen sicheren Absatzweg und können gleichzeitig unseren Kund:innen die Augen für unbekannte Sorten öffnen – sie lieben das!

Unsere Produkte haben Ecken und Kanten, Charakter, eine Geschichte und sind deswegen eben nicht etepetete”

Georg Lindermair: Wir waren lange auf der Suche nach einem passenden Namen, der spannender ist als nur “Gemüsekiste” oder Ähnliches. Die Idee hatte schließlich meine Partnerin Vivian. Der Name beschreibt eben genau das Gegenteil von dem, was wir und unser Obst und Gemüse sind. Laut Duden ist der Begriff “etepetete” eine Redewendung oder Synonym für zimperlich, übertrieben fein, steif und konventionell. Unsere Produkte haben Ecken und Kanten, Charakter, eine Geschichte und sind deswegen eben nicht “etepetete”.

Anleihen Finder: Der Lebensmittelverschwendung entgegenzutreten ist zweifelsohne eine unterstützenswerte Idee, aber Sie müssen damit ja auch Ihr Geld verdienen. Wie hat sich Ihr Geschäft seit Gründung entwickelt? Wie viele Kunden/Abonnenten haben Sie mittlerweile und welche Umsätze und Erträge erzielen Sie jährlich damit?

„In Hochzeiten verschicken wir 20.000 Boxen pro Woche“

Christopher Hallhuber: Bisher konnten wir seit unserer Gründung bereits mehr als 15 Mio. kg Bio-Obst und -Gemüse vor der Verschwendung bewahren. Das ist schon eine große Menge. Das kommt nicht zuletzt dadurch, dass wir eine wirklich tolle und engagierte Community haben und mittlerweile mehr als 100 Mitarbeitende beschäftigen. So schafften wir es, in Hochzeiten über 20.000 Boxen pro Woche zu versenden und insgesamt, seit unserer Gründung, mit ca. 2,8 Mio. Boxen einen Umsatz von 60 Mio. Euro zu erreichen. Dies entspricht einem durchschnittlichen Wachstum von 47,27 % und wir konnten so bereits eine Gewinnmarge von 7 % generieren.

Seit 2021 senden wir außerdem nach Österreich und seit 2022 auch in die Niederlande. Ebenfalls haben wir im vergangenen Jahr mit einigen befreundeten Unternehmen unseren ersten Pop-up Store in der Hofstatt München auf die Beine gestellt. Das war sozusagen unsere erste Erfahrung im Einzelhandel, woraus wir sehr viel lernen konnten.

Anleihen Finder: Sie haben sich ein großes, deutschlandweites Netzwerk an Partnern aufgebaut – wie läuft das Prozedere dabei ab?

Georg Lindermair: Früher sind wir auf die Landwirt:innen rund um München zugegangen. Mittlerweile kommen die Landwirt:innen auf uns zu. Wir kaufen die Ware ab, die vom regulären Markt nicht erwünscht ist. Unter- oder Übergrößen z.B. sind Produkte, die der Supermarkt nicht mit einem Stückpreis versehen kann und lehnt diese daher ab. Bei Orangen kommt es zum Beispiel vor, dass sie nur aufgrund einer unvollständigen Färbung der Schale abgelehnt werden, obwohl die Farbe kein Indikator für Reife ist.

Solche Produkte werden von den Landwirt:innen zu uns gebracht, oder je nach Menge und Entfernung der Ware werden auch Speditionen eingeschaltet. Lang gelagert wird das Obst und Gemüse bei uns jedoch nicht. Wir beziehen das Bio-Obst und -Gemüse wochenweise und können so nur die Mengen einkaufen, die auch benötigt werden. Diese Kalkulation ermöglicht uns das Abo-Modell der Boxen. Wir vermeiden so unnötige Übermengen und Abfälle auf unserer Seite. Zudem möchten wir unseren Kund:innen die beste Qualität und Frische bieten.

Mittlerweile kaufen wir nicht nur die “aussortierte” Ware ab, sondern auch unsortierte Ware – Ware, die beim Umstellungsprozess von konventionellen auf ökoloschen Anbau anfällt oder auch Ware aus Anbauplanungen mit unseren Landwirt:innen. Wir bieten vielen Landwirt:innen einen Absatzweg für ihre Ware, den sie sonst nicht hätten. Wichtig ist nur die Qualität, also Geschmack und Frische. Ob eine Karotte nun ein- oder zweibeinig ist, ist uns egal.

„Wir kaufen die Ware ab, die vom regulären Markt nicht erwünscht ist“

Anleihen Finder: Warum bestellen ernährungs- und umweltbewusste Menschen die Obst- und Gemüse-Boxen bei Ihnen im Online-Shop anstatt frische Produkte auf dem Markt zu kaufen? Zum einen hat der Transport einen negativen Einfluss auf die Umwelt und zum anderen könnte die Qualität der Ware durch Lagerung und Versand leiden.

Georg Lindermair: Wir möchten unseren Kund:innen nur die beste Qualität an Bio-Obst und -Gemüse bieten. Da wir das Obst und Gemüse nach Bedarf kalkulieren und einkaufen, lagert es nicht bei uns. Wir bekommen die Ware direkt von den Landwirt:innen zu uns geliefert, es wird auf Qualität, also Geschmack und Frische, überprüft und anschließend verpackt. Unsere Kund:innen bekommen ihr Bio-Obst und -Gemüse ganz bequem vor die Haustür geliefert und sparen sich dadurch die Zeit, die sie sonst fürs Einkaufen aufwenden müssten. Die Boxen sind bedarfsgerecht portioniert, so entstehen in den Haushalten keine Abfälle aufgrund von zu großen Verpackungseinheiten. Zudem versenden wir unsere Boxen mit etablierten Lieferdiensten und nutzen deren effiziente Lieferwege. Je nachdem, ob der Markt oder Supermarkt weit weg liegt und fürs Einkaufen das Auto genutzt würde, lässt sich neuesten Studien zufolge nicht eindeutig sagen, dass der Versand mehr Emissionen verursachen würde, als der stationäre Handel. Da die etepetete Boxen versendet werden, erreichen wir auch Haushalte, die keinen Markt in der Nähe haben, und Personen, die schlichtweg keine Zeit oder Möglichkeit haben, ihr Obst und Gemüse auf dem Markt einzukaufen.

Hinweis: Dieses Interview erschien zunächst in der neuen Ausgabe des Anleihen Finder Newsletters (März-2-2023). Registrieren Sie sich hier für unseren kostenlosen Newsletter und seien Sie stets vorab informiert.

Anleihen Finder: Bieten Sie neben Obst- und Gemüse-Boxen derzeit noch weitere (Bio-)Produkte an bzw. sind weitere Produkte respektive Lebensmittelangebote geplant?

Christopher Hallhuber: Neben unserer Bio-Obst- und -Gemüse-Boxen wird das Produktportfolio durch den Bio-Shop ergänzt, in dem aktuell vor allem Gutscheine, ein Backbuch und Küchenutensilien angeboten werden. Natürlich beobachten wir unser Sortiment sehr genau, werden aber unserer Linie, die wir mit Bio-Obst- und Gemüse eingeschlagen haben, immer treu bleiben.

Anleihen Finder: Wie gestaltet sich die Markt- bzw. Konkurrenzsituation in Ihrem Geschäftsbereich? Welchen Marktanteil hat etepetete inne und wie unterscheiden Sie sich von Ihren größten Konkurrenten?

„Verfolgen auch abseits des Rettungsaspekts einen ganzheitlich nachhaltigen Ansatz“

Christopher Hallhuber: Anders als die Konkurrenz, verfolgen wir abseits des Rettungsaspekts einen ganzheitlich nachhaltigen Ansatz. Angefangen von einem ausschließlichen Bio-Sortiment und der Unterstützung ökologischer Landwirtschaft über einen plastikarmen Wertschöpfungsprozess bis hin zur Aufklärung über Nachhaltigkeitsthemen auf verschiedenen Plattformen. So entstand um uns herum eine einzigartige Community. Außerdem nehmen wir eine Vorreiterstellung ein, wenn es um den Vertrieb von geretteten, frischen Lebensmitteln geht. Andere Unternehmen fokussieren sich vorwiegend auf die Rettung von verarbeiteten Produkten.

Anleihen Finder: Sie haben nun für das weitere Unternehmenswachstum eine Anleihe im Volumen von bis zu 3 Mio. Euro aufgelegt. Wofür sollen diese Mittel ganz konkret verwendet werden und warum haben Sie sich dabei für eine Crowdinvesting-Kampagne entschieden?

Christopher Hallhuber: Wir möchten mit dem Crowdinvesting Menschen die Möglichkeit geben, Teil einer grünen Zukunft zu werden. Indem sie in etepetete investieren, tragen sie einen Teil zur Nachhaltigkeit bei. Die Crowdinvesting-Summe möchten wir für die Individualisierung der Boxen nutzen und dafür, etepetete in der Gastronomie und im Einzelhandel zu etablieren. Mit der Individualisierung der Boxen werden die Kund:innen die Möglichkeit haben, ihnen ungeliebte Sorten abzuwählen oder gar komplett aus ihrer Box rauszunehmen. Aktuell können die Kund:innen ihre Präferenzen jedoch nur durch die unterschiedlichen Boxenarten auswählen.

„Die Emissionsmittel möchten wir für die Individualisierung der Boxen nutzen und dafür, etepetete in der Gastronomie und im Einzelhandel zu etablieren“

Im Gastronomiegeschäft arbeiten wir bereits mit unserem ersten Partner zusammen, sozusagen ein Prototyp, und die Resonanz ist sehr positiv. Neben der klassischen Belieferung mit frischem Bio-Obst und -Gemüse möchten wir weiterhin auf das Problem Food Waste und die Hintergründe aufmerksam machen. So wird es die Möglichkeit geben, über im Laden platzierte QR-Codes zu erfahren, wie viel Obst und Gemüse dank diesem spezifischen Restaurant vor der Verschwendung bewahrt wurde.

Um weiterhin Lebensmittel vor der Verschwendung zu bewahren und auf die Hintergründe von Food Waste aufmerksam zu machen, ist der logische nächste Schritt, das krumme Bio-Obst und -Gemüse dahin zu bringen, wo es sonst nicht landen würde – im stationären Handel. So werden Kund:innen endlich die Möglichkeit haben, etepetete Produkte von ausgewählten Anbietern zu beziehen. Für den Vertrieb der neuen Produktreihe arbeiten wir mit einem strategischen Partner zusammen, es muss also keine neue Logistik für die Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels aufgebaut werden. Vertrieb und Vermarktung der Produkte erfolgt hingegen bei uns.

Anleihen Finder: Die Anleihe wird mit 8,00% p.a. verzinst. Zudem bieten Sie Anlegern eine Gewinnbeteiligung an – was heißt das konkret? An welchen Gewinnen werden die Anleihezeichner beteiligt und aus welchen Töpfen bedienen Sie Ihre Anleger?

Georg Lindermair: Bei unserem über Econeers zur Zeichnung angebotenen Wertpapier handelt es sich um eine besondere Kombination an Renditepotenzialen: Neben den für eine Anleihe typischen festen Zinsen von 8 % werden die kapitalgebenden Personen zusätzlich am Erfolg unseres Unternehmens beteiligt. Die Erfolgsbeteiligung umfasst eine mögliche Gewinnbeteiligung (Beteiligung am Betriebsergebnis in Höhe des quotalen Anteils) und eine mögliche Exitbeteiligung (Beteiligung am Netto-Exiterlös in Höhe des quotalen Anteils) – zum Beispiel im Falle eines Verkaufs des Unternehmens.

etepetete-Anleihe 2023/28
ISIN: DE000A30VHG0
Volumen: 3 Millionen Euro
Zinskupon: 8,00% p.a. + Gewinnbeteiligung
Zinszahlung: jährlich
Laufzeit: 5 Jahre
Endfälligkeit: 30.04.2028
Zeichnung über Econeers
Mindestzeichnungssumme: 500 Euro
Crowdinvestment
Börsen-Notierung geplant

>> Erfahren Sie hier mehr über die etepetete GmbH und den aktuellen Investment-Case <<

Anleihen Finder: Welche Sicherheiten können Sie Ihren Investoren bieten? Gibt es zudem Anker-Investoren und/oder Business Angels, die das Unternehmenswachstum bislang gefördert haben?

Georg Lindermair: etepetete ist historisch organisch und weitestgehend aus eigenen Mitteln gewachsen. Wir würden behaupten, wir sind gut darin, mit wenigen Mitteln den maximalen Impact zu generieren. Mit diesem soliden Ansatz ist es uns in den Jahren 2020 und 2021 gelungen, profitabel zu wirtschaften. Damit konnten wir bereits beweisen, dass das Geschäftsmodell profitabel und nachhaltig ist.

„Wir sind gut darin, mit wenigen Mitteln den maximalen Impact zu generieren“

In der Vergangenheit wurde nur wenig Kapital aufgenommen. Nach einem kleinen Angel-Investment über 15.000,- EUR vor Start des Boxenversands, wurden 2017 zum ersten Mal 900.000,- EUR Kapital in einer Seed-Runde aufgenommen. Mit einem zusätzlichen Wandeldarlehen über 500.000,- EUR wurde insgesamt bisher 1,4 Millionen Euro an Kapital aufgenommen.

Anleihen Finder: Wo sehen Sie derzeit die größten Risiken für Ihr Geschäftsmodell und wo sehen Sie auf der anderen Seite weiteres Potenzial?

Christopher Hallhuber: Natürlich ist keiner perfekt. Das weiß niemand besser als wir bei etepetete. Wir behalten mögliche Risiken stets im Blick und können bei etwaigen Veränderungen schnell und gezielt reagieren. Die aktuellen Risiken unseres Geschäftsmodells sind zum einen die sinkende Kundenanzahl aufgrund von Geldknappheit während der Inflation und ein Wettbewerber aus den USA. Jedoch hatte die Inflation bisher nur geringfügige Auswirkungen auf die Umsätze und wir nehmen an, dass es dabei auch bleiben wird. Zusätzlich beobachten wir über die Ländergrenzen hinweg die Marktsituation. Die Konkurrenz in den USA sollte auf absehbare Zeit aufgrund eines Mergers mit den einhergehenden Maßnahmen beschäftigt sein. Bei einem Eintritt in den Europäischen Markt scheint der UK-Markt außerdem der logische erste Schritt für diese Unternehmen zu sein: Ein Handlungsspielraum, den wir nutzen können.

Potential sehen wir in unseren Schwächen und betrachten diese als Chance. Wir haben aktuell einen primären Produkttypen, die Individualisierung ist noch nicht umsetzbar und der Vertrieb beläuft sich auf nur einen D2C Vertriebskanal. Unsere Schwächen bieten eine gute Grundlage, um die kurz-, mittel-, und langfristig geplanten Projekte auszugestalten. Also wird den Schwächen auch mit den Projekten, die im Jahr 2023 umgesetzt werden, begegnet, um zu einer weiteren Steigerung der Servicequalität und Attraktivität der Marke beizutragen.

Anleihen Finder: Welche Ziele – auch hinsichtlich der Produktpalette – verfolgen Sie denn in den kommenden Jahren mit etepetete?

Christopher Hallhuber: Bis jetzt haben wir in der Firmengeschichte 60 Millionen Umsatz Euro erreicht. Year-to-Date sind wir für 2023 sehr zufrieden und können ein Wachstum verzeichnen. Mit dem Crowdinvesting konkretisieren wir unseren Businessplan dann für die kommenden Jahre. Unsere Produktpalette möchten wir stets erweitern und neben unserem Online-Vertrieb möchten wir unser Bio-Obst und -Gemüse mit Charakter in die Gastronomie und in den Lebensmitteleinzelhandel bekommen. Also dahin, wo sie sonst nicht gelandet wären, aufgrund kleinster augenscheinlicher “Makel”.

Anleihen Finder: Vielen Dank für das Gespräch.

Anleihen Finder Redaktion.

Fotos: etepetete GmbH

Hinweis: Hier finden Sie das Basisinformationsblatt der etepetete-Anleihe

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