Illiquidität bei einem Finanzprodukt muss nicht unbedingt negativ betrachtet werden. Viele Studien zeigen, dass Illiquide Assets meistens eine zusätzliche Risikoprämie bekommen. Eine Illiquide Investition ins Portfolio aufzunehmen, kann das Rendite-Risiko Verhältnis verbessern.
Die Problematik, welche die oben genannten Fondshäuser erlebt haben, kam von der Diskrepanz zwischen der Liquidität der Assets im Portfolio und die der angebotenen täglichen Liquidität der Fonds. Ein anderer, von vielen unangesprochener Aspekt, welcher uns aber am aller wichtigsten scheint, ist der Anteil die diese Fondsgesellschaften im Free-Float dieser Finanzprodukte ausmachen können. Das Wiederrum bringt neue Fragen mit sich, wie die Richtige Bewertung und die Qualität der Unternehmensführung.
Aus diesem Grund wird bei ANAXIS AM immer darauf geachtet, dass die Fonds nur Liquide Assets beinhalten. Über die 10 letzten Jahre haben wir ein Modell zur Risikokontrolle entwickelt, welches die Liquidität der Investierten Titel oder Kandidaten für den Fonds einschätzt. Wir achten darauf, dass wir alle unsere Titel mit geringem Preisimpact in Verschiedenen Marktverfassungen verkaufen können.
So ist Diversifizierung nach Titel, angepasster Anteil in der Emission sowie Einschränkung von Investitionen in Titel ohne Rating eine wichtige Vorgabe.
Folgende Bedingungen werde über alle unsere Fonds ohne Ausnahme Berücksichtigt:
*Ein Titel darf nicht mehr als 2% des Fonds bei High-Yield-Anleihen ausmachen (3.5% bei Investment Grade).
*Jeder Titel darf nicht mehr als 2% der Emission ausmachen.
*Non Rated Anleihen dürfen nicht mehr als 25% des Fonds ausmachen.
Diese strengen Vorgaben könne unser Investitionsuniversum einschränken. Dennoch bleiben sie die Garantie für unsere Investoren eines vernünftigen, transparenten und robusten Fondsmanagements.