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Verleihung des elogistics award 2020 in Saarbrücken

21. Prämierung von innovation Lösungen in der Verbidnung von Logistik und IT

(PresseBox) (Saarbrücken, )
Der Arbeitskreis AKJ Automotive vergab anlässlich seines 35. Jahres­kongresses  („Drive Automotive now! – Transformation im Produkt, in der Fabrik, der Supply Chain und der Zusammenarbeit“, www.akjnet.de/akj2020herbst) am 16. September 2020 zum 21. Mal den elogistics award. Verliehen werden die Auszeichnungen während der festlichen Abend­veranstaltung vom Vertreter der saarländischen Landesregierung, Herrn Ammar Alkazar, Bevollmächtiger für Innovation und Strategie beim Ministerpräsidenten des Saarlandes, gemeinsam mit den Mitgliedern der Jury.

Die Jury – bestehend aus Führungskräften der Automobilindustrie und Mitgliedern der htw saar – hat die eingereichten Projekte unter folgenden Kriterien beurteilt:
  • Innovation in Bezug auf die gewählte Anwendung
  • Originalität in Bezug auf die Anwendungsfelder in der Logistik
  • Nutzen und Mehrwert aus Sicht der Hauptanwender
  • Beschleunigungseffekte in der Wertschöpfungskette bzw. Auftragsabwicklung
  • Entwicklungsmöglichkeit und Nachhaltigkeit
Mit dem elogistics award würdigt der Arbeitskreis AKJ Automotive in erster Linie innovative Projekte, die in geeigneter Weise Logistik und Informations­verarbeitung verbinden. Besonders beachtet wird die Anwenderseite – die Jury hat ein Augenmerk darauf, ob die Lösung in der Praxis eingesetzt wird und ob sich signifikante Verbesserungen in den Prozessen ergeben haben.

Die Jury prämierte in diesem Jahr insgesamt zwei eingereichte Lösungen mit dem elogistics award:
  • „Digitalisierung@LOP“ der Robert Bosch GmbH
Die Herausforderung: Der bisherige Prozess der Auftragsplanung wurde durch IT-Systeme nicht durchgängig unterstützt, die Supply-Chains waren nicht komplett in den ERP-Systemen  abgebildet. Eine Validierung der Planungsparameter war nur mit hohem Aufwand möglich und die Mitarbeiter wurden in den Planungssystemen nicht geleitet, so dass kritische Themen nicht in allen Dimensionen jederzeit transparent waren.

Die Lösung: Im Werk Homburg (Saarland) der Robert Bosch GmbH wurde eine Pilotlösung entwickelt, die einen integrierten Zugriff auf alle relevanten Supply-Chain-Daten erlaubt und als zentrales Element eine alert-basierte Führung der Mitarbeiter aufweist. Die Datenaufbereitung erfolgt im Hintergrund mit modernen KI-Methoden in Verbindung mit Big-Data-Technologien. Das führt zu einer radikal veränderten Basis der täglichen Arbeit der Auftragsplaner: personalisierte Dashboards visualisieren die notwendigen Informationen direkt und damit sind alle Abweichungen klar erkennbar. Der Mitarbeiter hat die Möglichkeit eines direkten Drill-Downs auf jede Datenebene (Aggregationsebene) und kann jederzeit mit einem Knopfdruck in die entsprechende Transaktion des ERP-Systems abspringen, um Änderungen durchzuführen.

Die Integration von KI-Methoden erlaubt eine intuitive Suche mit Ad-Hoc-Fragen ohne Kenntnis der tatsächlichen Datenquelle. Es werden mobile Endgeräte unterstützt und eine Sprachausgabe angeboten. So erhalten die Auftragsplaner ein Werkzeug, das sie in der Tagesarbeit systematisch zu den aktuellen Problemstellen führt und sie bei der Lösungssuche unterstützt. Die Pilotphase im Werk Homburg umfasste 500 Regelkreise in 7 Erzeugnis-Wertströmen. Der große Erfolg hat dazu geführt, dass der weltweite Roll-Out in über 40 Werken ab 2021 erfolgt.
  • „Varist 4.0“ der ZF Friedrichshafen AG
Die Herausforderung: Im Getriebe-Werk Saarbrücken der ZF Friedrichshafen AG hat das Volumen- und Variantenwachstum der letzten Jahre dazu geführt, dass die Materialflusssteuerung nicht mehr angemessen auf alle Änderungen und Störungen in den Montagebereichen reagieren konnte.

Die Lösung: Es wurde mit dem Partner DFKI GmbH (Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz) eine KI-basierte Lösung implementiert, die eine agile Fabrik möglich macht. Agilität bedeutet, dass die Produktions- und Materialsteuerung sehr schnell auf kurzfristige Probleme und Störungen reagieren kann und eine unter den neuen Rahmenbedingungen optimale Umplanung vorschlägt. So werden Fertigungsfolgen und Montagefolgen so angepasst, dass hohe Produktivität und höchste Sicherheit der Kundenbelieferung gewährleistet werden können. Die KI sorgt dabei dafür, dass alle bekannten Parameter in den veränderten Plan einfließen und entlastet die Mitarbeiter stark.

Weitere Details zu den prämierten Lösungen können beim AKJ Automotive erfragt werden (Kontakt s.u.). Auf Wunsch sind wir gerne bereit, den persönlichen Kontakt zum jeweiligen Preisträger herzustellen.

Veröffentlichung frei. Wir bitten um Zusendung eines Belegexemplars.
Vielen Dank.





 

 

 

AKJ Automotive c/o FITT gGmbH

Der Arbeitskreis AKJ Automotive (www.akjnet.de) beschäftigt sich seit seiner Gründung im Jahr 1985 mit Strategien und Lösungen für die Neuausrichtung und Optimierung der Kernprozesse und Lieferbeziehungen in der Automobil- und Zulieferindustrie. Er versteht sich als Plattform zum Austausch von Erfahrungen für die drei beteiligten Parteien in der automobilen Wertschöpfungskette (OEM, Lieferanten und Logistikdienstleister) und bietet den Rahmen zur offenen Diskussion aktueller Fragestellungen in der Zusammenarbeit.

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