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"Gute IT entlastet Schüler und Lehrer"

AixConcept-Geschäftsführer Volker Jürgens im Interview mit dem Bundesverband der Lehrerinnen und Lehrer an berufsbildenden Schulen

(PresseBox) (Aachen, )
Herr Jürgens, in welchem Zustand ist die IT an berufsbildenden Schulen?
Volker Jürgens: Pauschalurteile verbieten sich meiner Meinung nach, weshalb ich auf die Frage so gar nicht antworten kann.

Aber Sie arbeiten doch als IT-Dienstleister mit vielen Schulen zusammen. Ein paar Einblicke aus der täglichen Realität sollten Sie also haben. . .
Jürgens: Klar, aber jede Schule ist sehr unterschiedlich. Sowohl von den Anforderungen, was gebraucht wird, als auch vom Ist-Zustand. Darum verallgemeinere ich nicht. Da wir von AixConcept aber auch mit vielen „normalen“ Schulen, also Grundschulen wie weiterführenden Schulen, zusammenarbeiten, kann ich zumindest sagen, dass viele berufsbildende Schulen schon weiter sind, was die Ausstattung und die „Lust“ auf die Arbeit mit modernen technischen Lösungen angeht.

Haben Sie eine Erklärung dafür?
Jürgens: Ich denke, dass Lehrer und Verantwortliche an berufsbildenden Schulen einfach sehr früh die Vorzüge für ihre tägliche Arbeit erkannt haben. Und vor allem auch, wie moderne Schul-IT-Lösungen den Schülern helfen, die anstrengende Zeit zu meistern, in der sie Schule und Beruf vereinen müssen.

Das klingt alles gut und schön, aber irgendwie noch nicht sehr greifbar. Wie genau helfen IT-Lösungen denn im schulischen Alltag?
Jürgens: Ich kann da ja nur von unseren Angeboten sprechen, aber nehmen wir folgendes Beispiel: Wir von AixConcept können Schulen ein auf sie zugeschnittenes Netzwerk gestalten, das „on premise“ (schulintern) wie cloudbasiert funktioniert. Das ermöglicht Schülern neben der Arbeit in der Schule, ortsunabhängig und ohne zeitliche Beschränkung miteinander zu arbeiten. Dieses plattformbasierte Arbeiten ist gerade für Berufsschüler eine erhebliche Erleichterung. Das haben unsere Erfahrungen gezeigt.

Was genau wird denn leichter?
Jürgens: Na ja, allein schon der Zeitaufwand sinkt. Jeder Azubi ist doch froh, wenn er für eine Gruppenarbeit nicht erst wieder extra 30 oder 40 Kilometer fahren muss, sondern sich bequem vom Laptop aus mit seinen Mitschülern verbinden kann, um Inhalte zu besprechen.

Funktioniert das dann per Video?
Jürgens: Das ist eine Möglichkeit, dass man sich einfach und schnell für eine Videokonferenz verabredet. Aber Dinge nur zu besprechen, das kann man seit Jahrzehnten auch problemlos per Telefon. Nein, das wirklich Spannende ist an den heutigen Möglichkeiten ist das gemeinsame Arbeiten. Mit den richtigen Programmen können mehrere Schüler an Dokumenten und Präsentationen arbeiten. Und zwar gleichzeitig. Das verbunden mit Chats oder Videokonferenz spart den Schülern erheblich Zeit im Alltag. Und es bereitet auf das spätere Berufsleben vor. Die Digitalisierung macht vor keinem Beruf halt.

Die richtigen Programme sind aber bestimmte sehr teuer. . .
Jürgens: Muss nicht sein. Ich kann wieder nur von unserer Lösung MNSpro sprechen, da haben wir etwa ein Segment, das Schule 365 heißt. Darin sind bereits alle Office-Anwendungen von Microsoft und weitere Dienste wie Sway und OneNote integriert. Damit kann sie jeder Schüler einer berufsbildenden Schule kostenfrei nutzen – und zwar von seinem eigenen Endgerät aus. Damit rückt der Unterricht viel näher an die Lebenswirklichkeit vieler Schüler, die schließlich nichts häufiger Nutzen als ihr Smartphone.

Lehrer sind ein gutes Stichwort, bisher haben wir ja vor allem über die Schüler gesprochen. Können Sie verstehen, dass bundesweit gesehen viele Lehrer Berührungsängste mit digitalen Lösungen und Unterrichtsformen haben?
Jürgens: Das kann ich. Und das sollte man auch ernst nehmen! Leider werden unsere Lehrer zu oft alleine gelassen mit den immer weiter steigenden, vor allem bürokratischen, Anforderungen. Neben den fehlenden Fortbildungsangeboten für Lehrer fehlt im Schultag einfach die Zeit, sich intensiver mit IT zu beschäftigen Aber gerade bei berufsbildenden Schulen zeigt meine Erfahrung, dass die Lehrer sehr offen für Neuerungen sind. Da bremsen teilweise die Umstände das Kollegium eher.

Wie meinen Sie das?

Jürgens: Es gibt immer noch Schulen, auch berufsbildende Schulen, die keine vereinheitlichten Dienst-Mailadressen haben. Ich kann doch aber nicht verlangen, dass ein Lehrer über seine „Privatadresse“ mit Kollegen, Schülern und Eltern kommuniziert und auch noch eben die Schul-IT pflegt. Das ist, was ich auch mit einer Idee meine, wie an einer Schule digital gearbeitet werden soll. Ein gutes Netzwerk hat ein System mit einheitlicher Mailkennung und vielleicht einem integrierten Dokumentenmanagement. Durch seine persönliche Schuladresse verbunden mit einer persönlichen Kennung kann sich ein Lehrer unkompliziert anmelden, Programme verwalten, Aufgaben zuweisen, Dokumente verwalten etc.

Die digitale Revolution im Klassenzimmer scheint Ihnen wirklich am Herzen zu liegen. Verständlich, schließlich wollen Sie Ihre Lösungen auch verkaufen. . .
Jürgens: Moment, das möchte ich so nicht stehen lassen. Klar freue ich mich über jede Schule, die auf Lösungen von AixConcept setzt, keine Frage. Aber das ist nicht alles. Ehrenamtliche Tätigkeiten beim Didacta Verband und beim Bündnis für Bildung verstehe ich als Aufgabe, auch über den Tellerrand zu schauen. Dort arbeiten wir gemeinsam mit Lehrern und verschiedenen Vertretern der Bildungsbranche daran, die Digitalisierung von Schule voranzutreiben. Und zwar auf eine Art, von der alle profitieren. Und das ist nötig, denn Deutschlands Schulen haben im internationalen Vergleich Nachholbedarf. Wenn ich aber sehe, wie sich viele berufsbildende Schulen in den letzten Jahren entwickelt haben, weiß ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
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