Es gibt wenige Studien, die sich mit der Wahrnehmung von Tourismusorten beschäftigen. Dies war für Assessa und Adwired Anlass genug, um erstmals das Markenimage von Schweizer Tourismusdestinationen anhand der fünf Kriterien „Verlässlichkeit“ „Erlebnis“, „Aufgeschlossenheit“, „Gastfreundlichkeit“ und „Qualität“ zu untersuchen.
Die Analyse gründet auf Äusserungen in den Medien. Aussagen zu vordefinierten Markenstatements (Imagefaktoren) wurden in den öffentlichen Medien (Print-, Online- und Social Media) aufgespürt und durch statistische Analysen in den Kontext der zu untersuchenden Destinationsmarken gebracht. Um die Performance der Schweizer Tourismusorte zu vergleichen und einzuordnen, wurden vier Ferienregionen aus dem angrenzenden Ausland in die Studie einbezogen.
Die Ergebnisse sind durchaus überraschend. Das beste Gesamtimage über alle Image-Faktoren hinweg weist die Stadt Ascona, gefolgt von Montreux (ebenfalls Stadt) und der Region Engadin, auf. Erst auf Platz zwölf ist mit dem Tirol (A) die erste ausländische Tourismusmarke zu finden.
In der Kategorie „Städte" belegen Ascona, Montreux und Interlaken die ersten drei Plätze. Die Top 3 in der Kategorie „Region“ bilden das Engadin, das Tirol (A) und das Südtirol (I). Die Kategorie „alpine Destinationen“ wird durch Villars, Flims Laax und Gstaad angeführt.
Ordnet man die Rangliste nach dem Kriterium „Gastfreundlichkeit“, fällt vor allem das gute Abschneiden der Tessiner Destinationen auf. Diese belegen mit der Stadt Ascona die Leader-Position, mit der Region Ticino den dritten Rang und mit der Stadt Bellinzona auch den fünften Platz.
Die weiteren Resultate entnehmen Sie bitte der beiliegenden Studie. Für Fragen wenden Sie sich an:
Stefan Rüssli, Assessa
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