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EUR/USD-Analyse: Viele Risiken sind wohl einkalkuliert. Wenn es reicht...

(PresseBox) (Berlin, )
Das übliche Szenario nach der EZB-Sitzung wäre wohl die Abstufung des wichtigsten Währungspaares. Allerdings darf man annehmen, dass die Marktteilnehmer in ihren Spekulationen die erwarteten Kommentare bereits einkalkuliert haben. Die statistischen Daten für Deutschland und Europa sind überraschend positiver als erwartet ausgefallen. Licht am Ende des Tunnels. Dennoch ist es nicht verkehrt, die Füße still zu halten, um die möglichen Wellen erst einmal auszusitzen.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Rückblick

Der EUR/USD notierte am letzten Mittwoch, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, im Bereich 1,0850/60. Er schwankte zunächst in dieser Range und gab im Verlauf des Handels am Morgen in dynamischen Impulsen nach. Er unterschritt das Tief des vorherigen Betrachtungszeitraums, konnte sich aber knapp darunter stabilisieren und genauso dynamisch bis in den Bereich 1,0880 erholen. Hier ging es zunächst nicht weiter. Die Marke wurde jedoch am Donnerstag in dynamischen Impulsen überwunden. Der EUR/USD lief an diesem Tag bis 1,0940/45. An diesem Widerstand war zunächst Schluss und kleinere Rücksetzer folgten. Im Rahmen der Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag kam es zu einem Spike über die 1,1000. Der EUR/USD konnte sich am Freitag zwar nicht über dieser Marke halten, sackte aber nur leicht ab. Am Montag kam es zunächst zu einem erneuten Rücksetzer an die 1,0950/40. Dem EUR/USD gelang es aber, sich über dieser Unterstützung zu stabilisieren und an die 1,1000 zurückzulaufen. Diese Marke wurde am Dienstag überschritten. Der EUR/USD pendelte am Dienstag zunächst in einer engen Range seitwärts, bevor es dann zu einer dynamischeren Bewegung an die 1,1050/55 kam. Von hier aus setzte der EUR/USD dann am Dienstagnachmittag wieder an die 1,1000 zurück, die im Nachthandel auch wieder unterschritten wurde.

Das Hoch des Betrachtungszeitraums lag nur knapp unter dem des letzten. Diese Marke wurde um 11 Pips unterschritten. Das Tief wurde um 10 Pips unterschritten. Die Wochen-Range ist damit praktisch identisch. Übergeordnet hat sich der EUR/USD in den vergangenen fünf Handelstagen in der gleichen Box bewegt wie im vorherigen Betrachtungszeitraum.

Wir hatten in unserem Setup erwartet, dass der EUR/USD seitwärts laufen würde. In Erwartung der EZB-Sitzung am Donnerstag wollten Marktteilnehmer zunächst abwarten. Auf der Oberseite hatten wir in unserem Setup erwartet, dass der EUR/USD zunächst die 1,0880 und dann die 1,0945 anlaufen könnte. An beiden Marken hatten wir mit Rücksetzern gerechnet, die sich auch eingestellt haben. Mit einem Überwinden der 1,1000 waren wir davon ausgegangen, dass die 1,1025/28 oder die 1,1068/72 erreicht werden könnten. Spätestens bei 1,1072 waren wir davon ausgegangen, dass die Aufwärtsbewegung ausläuft. Die 1,1072 wurde um 15 Pips verpasst, die Bewegung endete aber wie erwartet in diesem Bereich. Die Rücksetzer sollten zunächst bis 1,0824 gehen und sich hier stabilisieren. Diese Marke wurde exakt getroffen, hier konnte sich der EUR/USD stabilisieren und erholen. Das Setup hat damit sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite perfekt gepasst.

Wochenhoch*: 1,1057 Vorwoche 1,1068
Wochentief*: 1,0824 Vorwoche 1,0834
Wochen-Range*: 233 Pips Vorwoche 234 Pips

*Betrachtungszeitraum 02.03.2016 bis 08.03.2016

Wie könnte es weitergehen?

Euro-WS: 1,1016/38/67...1,1119/49/96...1,1226/64...1,1312/33/92
Euro-US: 1,0972/31...1,0875/46/22...1,0793/67/27...1,0604

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

Box-Bereich: 1,1580 bis 1,0558
Tagesschlusskurs-Marken: 1,1096 und 1,0929
Intraday-Marken: 1,1069 und 1,0883
Range: 1,2355 bis 1,0223

Euro-Chart

In den vergangenen Handelstagen hat sich der EUR/USD justiert. Sowohl der EUR/USD als auch die Indizes werden aktuell mehr als deutlich von der Geldpolitik bestimmt. Wirtschaftliche Rahmendaten finden kaum relevanten Eingang in die Kursstellung. Der Euro wird sich in den nächsten Tagen entsprechend den Entscheidungen der EZB entwickeln. Wir gehen davon aus, dass die EZB sowohl den Einlagezins für das Interbankengeschäft senken als auch das Aufkaufprogramm ausweiten wird. Wesentliche Bedeutung wird die Ausweitung des Kaufprogramms haben. Hier liegen die Erwartungen bei 20 Mrd. zusätzlich. Eventuell wird das Programm auch verlängert.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Bedingt durch die EZB-Entscheidungen am Donnerstagnachmittag ist eine Prognose schwierig. Denkbar ist, dass der EUR/USD bis zur EZB-Sitzung zunächst seitwärts läuft. Er könnte dabei erneut den Bereich 1,1065/72 anlaufen. Sollte es hier nicht zu Rücksetzern kommen, wäre anschließend auch ein Erreichen der 1,1092/97 denkbar. Eventuell schafft es der EUR/USD auch, die 1,1100/05 oder die 1,1132/35 anzulaufen. Sollte der EUR/USD so weit steigen, so wäre in diesem Bereich mit Rücksetzern zu rechen. Wir gehen nicht davon aus, dass er es schafft, sich bis Donnerstagmittag nachhaltig über die 1,1135/45 zu schieben. Eventuell ist die Bewegung bereits bei 1,1092/97 beendet.

Im Rahmen der EZB-PK rechnen wir mit einer erhöhten Volatilität, die in beide Richtungen eine größere Dimension haben könnte. Sobald klar ist, in welche Richtung die EZB die Geldpolitik reguliert, könnte der EUR/USD entweder in einer dynamischen Bewegung ohne große Erholungen unter die 1,0945/1,0880 oder sogar bis 1,0770/60 abrutschen. Im Bereich 1,0800/1,0770 könnten sich zunächst technische Erholungen einstellen, die aber nicht unbedingt einen nachhaltigen Charakter haben müssen. Denkbar ist, dass der EUR/USD nach einer Erholung erneut die 1,0770/60 anläuft und eventuell auch unterschreitet. Dann wären die 1,0695/92 und die 1,0660 die nächsten relevanten Anlaufziele auf der Unterseite. Wir gehen aber nicht davon aus, dass die 1,0660 in den kommenden fünf Handelstagen nachhaltig unterschritten wird.

Auf der anderen Seite kann er auch sehr schnell an die 1,1255/65 oder an die 1,1298/1,1312 laufen. An beiden Marken besteht die Möglichkeit, dass sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD, sich über die 1,1312 zu schieben, so könnte er auch das Hoch vor einigen Wochen bei 1,1372 anlaufen. Hier könnten sich Rücksetzer ausbilden beziehungsweise die Aufwärtsbewegung vorerst enden und der EUR/USD könnte zurücksetzen. Es ist aber nicht gesagt, dass der EUR/USD es in den kommenden fünf Handelstagen schafft, die 1,1400 anzulaufen oder zu überwinden.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

• 11.03.2016 – Dt. Verbraucherpreisindex (Feb.)
• 15.03.2016 – US-Kernrate Erzeugerpreisindex (Feb.)
• 15.03.2016 – US-Einzelhandelsumsätze (Feb.)
• 16.03.2016 – US-Baugenehmigungen (Feb.)

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Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - ab dem 16. Juni 2014 unter dem neuen Dach "Admiral Markets UK Ltd". Der Kundenservice betreut seine Kunden aus Berlin umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten. THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze des Brokers, wird konsequent umgesetzt: mit der globalen Power die Bedürfnisse der lokalen Kunden befriedigen und die Erwartungen übertreffen. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus, mit den günstigsten Konditionen für den DAX30-CFD am Markt. Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung - damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.

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