„Neue Möglichkeiten bei der Mediaplanung“ verspricht das Münchener Start-Up adbrixx GmbH. Mit einer webbasierten Plattform unterstützt das Unternehmen Mediaplaner und Werbetreibende nicht nur bei der komfortablen Planung und Buchung ihrer Anzeigen. Mit dem neuen Tool sind auch völlig neue Buchungsformen keine Zukunftsmusik mehr. Den Anfang machen die Tageszeitungen, weitere Medienbereiche sollen folgen.
Aktuelle und attraktive Werbeplätze in einer Auktion an den Mann zu bringen oder 30 Minuten vor dem Andruck noch ein aktuelles Angebot in den Anzeigentext aufzunehmen – was bei Online-Medien heute bereits zu den Selbstverständlichkeiten zählt, war im Printbereich bisher nahezu undenkbar. Doch das soll sich mit Hilfe der neuen Web-Plattform der Münchener adbrixx GmbH nun ändern. Denn mit der Neuentwicklung, die Marktplatz und Prozesswerkzeug in einem ist, lassen sich die Buchungsprozesse deutlich vereinfachen. „Softwarebasierte Planungshilfen für Medienagenturen sind zwar nicht neu“, weiß auch adbrixx-Geschäftsführer Thomas Rosenstiel. Doch die großen Veränderungen bei Zielgruppen, Budgets und Kundenwünschen und vor allem die Vielzahl der neuen Medienformen – so seine Einschätzung – machen heute neue, gattungsübergreifende und hochflexible Methoden und Hilfsmittel notwendig. „Insellösungen haben ausgedient“, ist Rosenstiel überzeugt.
Und so ist das neue adbrixx-Tool denn auch alles andere als das. Statt sich beispielsweise wie bisher durch Hunderte Seiten Preislisten und Konditionen wühlen zu müssen, erhalten Mediaplaner zukünftig mit wenigen Mausklicks alle relevanten Informationen direkt auf den Bildschirm. Möglich macht dies die Zusammenarbeit von adbrixx mit einer Vielzahl von Partnern. Sämtliche Markt- und Mediadaten der Verlage werden so gesammelt und auf der Plattform eingestellt und sind auf diese Weise schnell und immer aktuell verfügbar. „Aufgrund der zentralen Datenbasis können zudem fast beliebig viele Daten als Planungsgrundlage herangezogen werden – vom aktuellen Wetterbericht bis zu den Spielorten der Fußball-Bundesliga“, so Rosenstiel. Ein Regenschirmfabrikant könne sich so für seine Anzeigenkampagne beispielsweise die Verbreitungsgebiete aussuchen, in denen die Regenwahrscheinlichkeit in den nächsten Tagen über 50 Prozent beträgt. Und Fanartikelhersteller könnten für ihre Schals und Trikots ganz gezielt vor allem in den Tageszeitungen werben, die in der Nähe von Bundesligaspielorten erscheinen.
Ein weiterer Vorteil: Buchung und Auftragsabwicklung werden durch die Plattform deutlich vereinfacht, ebenso die Kommunikation zwischen den Beteiligten. Fehlt etwa noch ein Bild oder eine Grafik für die Fertigstellung der geplanten Anzeige, sendet das System eine automatische E-Mail-Erinnerung an den externen Grafiker. Und auch der Anzeigenredakteur am anderen Ende kann schnell und unkompliziert über die Plattform kommunizieren, wenn es Probleme bei der Platzierung gibt oder wichtige Daten nicht angekommen sind.
Doch nicht nur für die Mediaplaner, auch für die Verlage bietet die neue Online-Plattform einige Vorteile. „Denkbar wäre beispielsweise die Übertragung des Versteigerungsprinzips für Werbeplätze auf die Tageszeitungen“, nennt Geschäftsführer Rosenstiel ein Beispiel. Attraktiver und aktuell noch belegbarer Anzeigenraum könnte so an den Meistbietenden verkauft werden, was eine weitere Öffnung des bis jetzt noch sehr starren und unflexiblen Anzeigengeschäftes ermöglichen würde.
Für die Zukunft ist darüber hinaus aber auch die Einbeziehung weiterer Vermarktungsangebote geplant – von Schülerzeitungen, über Online-Portale bis hin zu Weblogs. Damit ist erstmals ein Medienmix denkbar, der punktgenau auf die Bedürfnisse des Werbekunden zugeschnitten ist. „Streuverluste können so in einem Medienmarkt, in dem die Grenzen immer weiter verschwimmen, deutlich minimiert werden“, ist Thomas Rosenstiel überzeugt.
Aktuelle und attraktive Werbeplätze in einer Auktion an den Mann zu bringen oder 30 Minuten vor dem Andruck noch ein aktuelles Angebot in den Anzeigentext aufzunehmen – was bei Online-Medien heute bereits zu den Selbstverständlichkeiten zählt, war im Printbereich bisher nahezu undenkbar. Doch das soll sich mit Hilfe der neuen Web-Plattform der Münchener adbrixx GmbH nun ändern. Denn mit der Neuentwicklung, die Marktplatz und Prozesswerkzeug in einem ist, lassen sich die Buchungsprozesse deutlich vereinfachen. „Softwarebasierte Planungshilfen für Medienagenturen sind zwar nicht neu“, weiß auch adbrixx-Geschäftsführer Thomas Rosenstiel. Doch die großen Veränderungen bei Zielgruppen, Budgets und Kundenwünschen und vor allem die Vielzahl der neuen Medienformen – so seine Einschätzung – machen heute neue, gattungsübergreifende und hochflexible Methoden und Hilfsmittel notwendig. „Insellösungen haben ausgedient“, ist Rosenstiel überzeugt.
Und so ist das neue adbrixx-Tool denn auch alles andere als das. Statt sich beispielsweise wie bisher durch Hunderte Seiten Preislisten und Konditionen wühlen zu müssen, erhalten Mediaplaner zukünftig mit wenigen Mausklicks alle relevanten Informationen direkt auf den Bildschirm. Möglich macht dies die Zusammenarbeit von adbrixx mit einer Vielzahl von Partnern. Sämtliche Markt- und Mediadaten der Verlage werden so gesammelt und auf der Plattform eingestellt und sind auf diese Weise schnell und immer aktuell verfügbar. „Aufgrund der zentralen Datenbasis können zudem fast beliebig viele Daten als Planungsgrundlage herangezogen werden – vom aktuellen Wetterbericht bis zu den Spielorten der Fußball-Bundesliga“, so Rosenstiel. Ein Regenschirmfabrikant könne sich so für seine Anzeigenkampagne beispielsweise die Verbreitungsgebiete aussuchen, in denen die Regenwahrscheinlichkeit in den nächsten Tagen über 50 Prozent beträgt. Und Fanartikelhersteller könnten für ihre Schals und Trikots ganz gezielt vor allem in den Tageszeitungen werben, die in der Nähe von Bundesligaspielorten erscheinen.
Ein weiterer Vorteil: Buchung und Auftragsabwicklung werden durch die Plattform deutlich vereinfacht, ebenso die Kommunikation zwischen den Beteiligten. Fehlt etwa noch ein Bild oder eine Grafik für die Fertigstellung der geplanten Anzeige, sendet das System eine automatische E-Mail-Erinnerung an den externen Grafiker. Und auch der Anzeigenredakteur am anderen Ende kann schnell und unkompliziert über die Plattform kommunizieren, wenn es Probleme bei der Platzierung gibt oder wichtige Daten nicht angekommen sind.
Doch nicht nur für die Mediaplaner, auch für die Verlage bietet die neue Online-Plattform einige Vorteile. „Denkbar wäre beispielsweise die Übertragung des Versteigerungsprinzips für Werbeplätze auf die Tageszeitungen“, nennt Geschäftsführer Rosenstiel ein Beispiel. Attraktiver und aktuell noch belegbarer Anzeigenraum könnte so an den Meistbietenden verkauft werden, was eine weitere Öffnung des bis jetzt noch sehr starren und unflexiblen Anzeigengeschäftes ermöglichen würde.
Für die Zukunft ist darüber hinaus aber auch die Einbeziehung weiterer Vermarktungsangebote geplant – von Schülerzeitungen, über Online-Portale bis hin zu Weblogs. Damit ist erstmals ein Medienmix denkbar, der punktgenau auf die Bedürfnisse des Werbekunden zugeschnitten ist. „Streuverluste können so in einem Medienmarkt, in dem die Grenzen immer weiter verschwimmen, deutlich minimiert werden“, ist Thomas Rosenstiel überzeugt.
