Die gewohnten Überweisungen und Lastschriften werden ab 1. Februar 2014 komplett entfallen. Dann gelten ausschließlich SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften. SEPA-Lastschriften können ab Februar 2014 nur noch elektronisch eingereicht werden, Vordrucke und Datenträgereinreichungen entfallen vollständig. Unternehmen, Organisationen und Verbänden sollten sich also dringend mit dem Thema SEPA auseinandersetzen und ihre Anforderungen an die IT und entsprechende Prozesse definieren. Auch eine frühzeitige Umsetzung von SEPA ist empfehlenswert. Denn erst in der Praxis zeigt sich, welche Abteilungen im Einzelfall in einem Unternehmen von SEPA betroffen sind. „Der größte Risikofaktor ist die Zeit. Jeder Tag Verzögerung des Startzeitpunkts zur Migration auf den SEPA-Zahlungsverkehr schmälert erheblich den Handlungsspielraum hinsichtlich eines effizienten Ressourceneinsatzes“, so Marco Geuer, Leiter des SEPA Competence Centers der ACT. „Das kann für Unternehmen teuer werden und im schlimmsten Fall den Fortbestand gefährden.“
Seit Anfang 2012 hat die ACT einige Unternehmen verschiedener Branchen und Größen mit Dienstleistungen rund um SEPA auf die Umstellung vorbereitet, darunter größere Handels- und Versicherungsunternehmen, Verlagshäuser oder auch kleinere Verbände und Vereine. Mit einer gezielten Reifegradanalyse der SEPA-Konformität erleichtert die ACT Unternehmen und Organisationen die Umsetzung ihres SEPA-Fahrplans, individuell abgestimmt auf jeweilige Ziele. Zusätzlich steht die ACT auch bei der Optimierung betroffener Prozesse und Systeme beratend zur Seite und übernimmt die Implementierung und Anbindung der Softwarelösungen des Herstellers van den Berg (SEPA- Business-Logic) an die vorhandene Infrastruktur von Unternehmen. Darüber hinaus vermitteln praxiserfahrene Referenten alle wichtigen Informationen zum SEPA-Lastschriftverfahren und geben praktische Hinweise zur Implementierung und Anwendung der SEPA-Business-Logic im Rahmen kompakter Workshops.