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BMW Werk Landshut setzt vor der Lackierung von Kunststoffteilen auf die CO2-Schneestrahlreinigung

CO2-Schneestrahlsystem von acp ersetzt Powerwashanlage

(PresseBox) (Wiernsheim, )
Zur Reinigung von Kunststoff-Exterieurteilen vor dem Haftgrundauftrag ersetzte das BMW Werk Landshut eine Powerwashanlage gegen das CO2-Schneestrahlsystem von acp. Gründe sind höhere Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Qualität sowie der geringe Flächenbedarf. Angenehmer Nebeneffekt ist ein Plus an Designfreiheit. Denn wasserschöpfende Bauteilgeometrien und die damit verbundene Gefahr der Medienverschleppung in den Lackierprozess bereiten bei der effizienten Trockenreinigung keine Probleme.

Nicht nur bei ihren Automobilen, sondern auch bei deren Produktion nutzt die BMW Group innovative Technologien, die zu höherer Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit führen. Daher suchte der bayerische Automobilhersteller für sein Landshuter Werk nach einer Alternative zur Powerwashreinigung, die traditionell vor der Lackierung von Kunststoffkomponenten zum Einsatz kommt. Vom nass-chemischen Verfahren verabschiedete sich das BMW Werk Landshut, um einerseits den Energie- und Wasserverbrauch sowie das Abwasser zu reduzieren und andererseits, um die Wirtschaftlichkeit und Bauteilqualität zu erhöhen. Mit ihrer trockenen und umweltneutralen CO2-Schneestrahltechnologie bietet die acp – advanced clean production GmbH ein Reinigungsverfahren, das sowohl hinsichtlich der geforderten Reinigungsqualität als auch in punkto Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit die Anforderungen der BMW Group erfüllt.

Effiziente Reinigung – auch in filigranen Bauräumen
Die hohe Reinigungsleistung bei vergleichsweise geringem Kohlendioxidverbrauch verdankt das CO2-Schneestrahlsystem des Esslinger Unternehmens dem als Überschall-Zweistoffringdüse ausgeführten, patentierten Reinigungskopf. Beim Austreten aus der Düse entspannt das flüssige Kohlendioxid zu einem Schnee-/Gas-Gemisch, das den Kernstrahl bildet. Diesem wird Druckluft als Mantelstrahl zugeführt, der die winzigen, nicht abrasiven Schneekristalle auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigt. Gleichzeitig sorgt die kompakte Bauweise des Reinigungskopfes dafür, dass der ungiftige und nicht brennbare CO2-Schneestrahl auch sehr filigrane Bauräume und Hinterschneidungen der Komponenten wie beispielsweise Stoßfänger, Seitenwände, Heckblenden und -spoiler zuverlässig erreicht. Dabei werden durch die Kombination mechanischer, chemischer und thermischer Eigenschaften teilchenförmige und filmische Verunreinigungen rückstandsfrei entfernt. Das für die Reinigung verwendete Kohlendioxid stammt aus dem Herstellungsprozess von Düngemittel und ist daher umweltneutral.
Für den Serienbetrieb wurde das CO2-Reinigungssystem für jedes der aus verschiedenen Kunststoffen gefertigten und sehr unterschiedliche Geometrien aufweisenden Teile abgesichert. Dies erfolgte durch Partikelmessungen, optische Vergleiche und Analysen zum Nachweis von Reststoffen auf der Oberfläche sowie durch technologische Prüfungen bezüglich der Lackhaftung und Optik.

Optimal abgestimmte Anlagenkonfiguration
Abgestimmt auf das Teilespektrum erarbeiteten die Projektverantwortlichen des BMW Werks Landshut und bei acp eine maßgeschneiderte Anlagenkonfiguration, die aus einem mit drei Düsenarrays à jeweils fünf Reinigungsdüsen ausgestatteten Robotersystem besteht. Je nach Bauteil können die Arrays über die Robotersteuerung einzeln zu- und abgeschaltet werden. Dies erfolgt automatisch entsprechend dem in der Steuerung hinterlegten, teilespezifischen Reinigungsprogramm. Über eine Innenhollow-Versorgung im Roboterarm werden den Arrays das flüssige Kohlendioxid und ölfreie Druckluft zugeführt. Integriert wurde das Reinigungssystem in eine Kabine, die in ihren Abmessungen einer Lackierkabine entspricht.

Wirtschaftlicher Serienbetrieb mit signifikantem Flächengewinn
In Serie läuft das CO2-Reinigungssystem seit Anfang 2009 in der Haftgrundlinie des BMW Werks Landshut. Im Zweischichtbetrieb werden hier mehrere tausend Teile täglich gereinigt und lackiert. Durch die Umstellung vom Powerwashanlage auf das Schneestrahlverfahren von acp ist die Reinigung nicht nur wirtschaftlicher und ressourcenschonender geworden: Es wurde auch wertvolle Fertigungsfläche gewonnen. Der Flächengewinn, der aus dem Abbau des Powerwashsystems und der dazugehörigen, energieintensiven Trocknungsanlage resultiert, steht für Produktion und Montage zur Verfügung. Dies wird als Meilenstein zur Integration verschiedener Stoßfängervormontagen im BMW Werk Landshut gesehen. Ein weiterer Nebeneffekt der trockenen Reinigung ist eine höhere Designfreiheit für die Bauteilkonstruktion. Denn es muss nicht mehr darauf geachtet werden, dass die Exterieurkomponenten aus Kunststoff keine wasserschöpfenden Geometrien haben.

CO2-Reinigung auch für Decklacklinie
Durch die guten Erfahrungen mit dem ersten Schneestrahlreinigungssystem von acp verfolgt das BMW Werk Landshut diese Strategie weiter. Im nächsten Schritt wird eine Decklacklinie mit dem effizienten Trockenreinigungsverfahren ausgestattet. www.acp-micron.com


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