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Studie: Deutsche fürchten sich vor dem Verlust der finanziellen Identität

Eine Umfrage von ACI Worldwide zeigt, dass die Deutschen skeptischer beim Einsatz von Kreditkarten sind als andere Nationalitäten

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
Der Datenmissbrauch reißt in Deutschland nicht ab. Letzte Woche legten Verbraucherschützer einen neuen Skandal offen, der erneut zeigte, wie einfach es ist, sensible Daten auf CDs zu erhalten. Ihr Ruf nach schärferen Gesetzen gegen Datenmissbrauch und eine bessere Verfolgung der Straftaten bekommt damit neuen Nährboden. Wie reagiert der Verbraucher auf solche Ereignisse? ACI Worldwide, Anbieter für elektronische Zahlungssoftware und Dienstleistungen, hat in einer internationalen Studie festgestellt, dass die größte Angst der Deutschen bei einem Kartenbetrug der Verlust der finanziellen Identität (65 Prozent) ist. Für die Bundesbürger ist es demnach tragischer sich gegenüber der Bank als der rechtsmäßige Kartenbesitzer ausweisen zu müssen, als finanziell bankrott zu sein (28 Prozent). In den anderen Ländern dominiert hingegen mit 48 Prozent die Furcht vor dem monetären Ruin. ACI Worldwide befragte über 2.400 Verbraucher in acht Ländern darunter Australien, Brasilien, China, Deutschland, Dubai, Großbritannien, Singapur und die Vereinigten Staaten von Amerika zu ihren Erfahrungen, Konsequenzen und Ängsten beim Kreditkartenbetrug.

Den Ergebnissen der Umfrage zufolge scheint Deutschland im Vergleich mit den anderen Ländern weniger von Betrugsdelikten mit Kreditkarten betroffen zu sein. Zudem setzen die Deutschen ihre Kreditkarten viel weniger im Ausland ein. Etwa 73 Prozent der Befragten sind äußerst vorsichtig, wenn es darum geht, beim Shopping ihre Kreditkarte zu zücken. Bei den befragten Bundesbürgern gab es nur acht Prozent, die bereits Opfer solcher Straftaten wurden.

Damit liegt Deutschland deutlich unter dem Durchschnitt von 18 Prozent. Zwar rangieren in diesem Punkt Großbritannien und die USA mit 27 Prozent auf dem Spitzenplatz gefolgt von Brasilien mit 24 Prozent. Dennoch überzeugen die Banken besonders in Großbritannien (88 Prozent) und den USA (84 Prozent) ihre Kunden bei der Handhabung solcher Delikte. Die Deutschen bewegen sich in diesem Vergleich mit 76 Prozent im Mittelfeld.

Bei der Frage nach der Kundenzufriedenheit wird jedoch auch deutlich, dass 26 Prozent aller Umfrage-Teilnehmer mit ihrem Finanzinstitut unzufrieden sind. Dies ist eine alarmierende Zahl für die Banken, denn nach der Befragung tragen sich auch 49 Prozent mit dem Gedanken, bei einem eigenen oder dem Kreditkartenbetrug eines Bekannten das Finanzhaus zu wechseln.

"Die Finanzinstitute müssen sich hier von ihrem Tunnelblick bei der Untersuchung eines Betruges trennen. Nur durch eine Herangehensweise über die Gesamtsicht, lässt sich schnell und effizient reagieren", sagt Felitas Aguilar, Sales Managerin ACI Worldwide. "Hierbei müssen besonders die Transaktionsgewohnheiten des Kunden berücksichtigt werden, denn es existiert hier ein klares Verhaltensmuster, das den Beobachter automatisch darauf reagieren lässt, wenn diese Eigenschaften voneinander abweichen. Finanzinstitute können somit verhindern, dass der Kunde und sie Geld verlieren und die Bank zudem noch ihre Reputation."
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