Unmittelbar vor der traditionell an Ostern beginnenden Motorradsaison haben sich fünf prominente Frauen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur zu ihrem PS-starken Hobby bekannt und zugleich deutlich gemacht, dass sie von einem riskanten Fahrstil nicht viel halten.
In einem Gespräch mit dem ACE Auto Club Europa sagte die SPD-Landeschefin von Baden-Württemberg, Ute Vogt, Frauen neigten "weniger zum Kräftemessen per Motorkraft". Sie seien in der Regel auch defensiver unterwegs. Die Landtagsabgeordnete forderte, Leitplanken an den Straßenrändern sollten mit Unterfahrschutz ausgerüstet werden. Auf diese Weise ließen sich Verletzungsgefahren für Biker reduzieren. Die Spitzenkandidatin der bundesweiten Liste der Freien Wähler zur Europawahl und bayerische Landtagsabgeordnete, Gabriele Pauli, kritisierte, dass bei der Sanierung von Straßen "oft nicht an die Motorradfahrer gedacht" werde. "Ein sicherer Zustand von Belägen sollte Standard sein". Aus Sicht von Rallyefahrerin Andrea Mayer ließe sich die Sicherheit für Motorradfahrer unter anderem durch eine bessere Ausbildung in den Fahrschulen erhöhen. Die Rocksängerin Marta Jandova wünscht sich für Autofahrer "eine zusätzliche Lehrstunde in Sachen Motorrad". Nach ihrer Überzeugung sind viele Unfälle auf die Unaufmerksamkeit der Autofahrer zurückzuführen. Ähnlich argumentiert die Kölner Versicherungsmaklerin Birgit Hengelhaupt. Sie schwört auf Sicherheitstrainings, nachdem Freunde aus ihrem Bekanntenkreis in Verkehrsunfälle verwickelt worden sind.
Laut ACE befinden sich unterdessen mehr als 28 Prozent der Motorrad-Führerscheine in Frauenhand - insgesamt über 3,5 Millionen Frauen haben die Fahrerlaubnis der Klasse A- oder A1 oder den sogenannten alten Einser in der Tasche. Der Pferdeschwanz unter dem Helm ist am ehesten in der Altersklasse zwischen 36 und 50 Jahren zu finden.
Der ACE fürchtet, dass zum Auftakt der diesjährigen Motorradsaison viele Motorradfahrer unter anderem wegen Selbstüberschätzung Unfälle erleiden. Frauen hingegen legten mehr Wert auf Sicherheit als auf Geschwindigkeit. Sie verhielten sich im Straßenverkehr eher vorbildlich.
ACE-ONLINE online befragte die fünf prominenten Motorradfahrerinnen nach deren besonderen Erlebnissen auf dem Zweirad und erkundigte sich unter anderem auch nach deren Ansichten, worin sich Frauen und Männer beim Motorradfahren unterscheiden.
Die vollständigen Interviews sind veröffentlicht unter www.ace-online.de/interviews
In einem Gespräch mit dem ACE Auto Club Europa sagte die SPD-Landeschefin von Baden-Württemberg, Ute Vogt, Frauen neigten "weniger zum Kräftemessen per Motorkraft". Sie seien in der Regel auch defensiver unterwegs. Die Landtagsabgeordnete forderte, Leitplanken an den Straßenrändern sollten mit Unterfahrschutz ausgerüstet werden. Auf diese Weise ließen sich Verletzungsgefahren für Biker reduzieren. Die Spitzenkandidatin der bundesweiten Liste der Freien Wähler zur Europawahl und bayerische Landtagsabgeordnete, Gabriele Pauli, kritisierte, dass bei der Sanierung von Straßen "oft nicht an die Motorradfahrer gedacht" werde. "Ein sicherer Zustand von Belägen sollte Standard sein". Aus Sicht von Rallyefahrerin Andrea Mayer ließe sich die Sicherheit für Motorradfahrer unter anderem durch eine bessere Ausbildung in den Fahrschulen erhöhen. Die Rocksängerin Marta Jandova wünscht sich für Autofahrer "eine zusätzliche Lehrstunde in Sachen Motorrad". Nach ihrer Überzeugung sind viele Unfälle auf die Unaufmerksamkeit der Autofahrer zurückzuführen. Ähnlich argumentiert die Kölner Versicherungsmaklerin Birgit Hengelhaupt. Sie schwört auf Sicherheitstrainings, nachdem Freunde aus ihrem Bekanntenkreis in Verkehrsunfälle verwickelt worden sind.
Laut ACE befinden sich unterdessen mehr als 28 Prozent der Motorrad-Führerscheine in Frauenhand - insgesamt über 3,5 Millionen Frauen haben die Fahrerlaubnis der Klasse A- oder A1 oder den sogenannten alten Einser in der Tasche. Der Pferdeschwanz unter dem Helm ist am ehesten in der Altersklasse zwischen 36 und 50 Jahren zu finden.
Der ACE fürchtet, dass zum Auftakt der diesjährigen Motorradsaison viele Motorradfahrer unter anderem wegen Selbstüberschätzung Unfälle erleiden. Frauen hingegen legten mehr Wert auf Sicherheit als auf Geschwindigkeit. Sie verhielten sich im Straßenverkehr eher vorbildlich.
ACE-ONLINE online befragte die fünf prominenten Motorradfahrerinnen nach deren besonderen Erlebnissen auf dem Zweirad und erkundigte sich unter anderem auch nach deren Ansichten, worin sich Frauen und Männer beim Motorradfahren unterscheiden.
Die vollständigen Interviews sind veröffentlicht unter www.ace-online.de/interviews
