Auf eine besondere Geduldsprobe sind auch Heimreisende gestellt, die die Inntalautobahn befahren; ab Grenzübergang Kiefersfelden bis nach Rosenheim und weiter in den Großraum München wird es voraussichtlich nur schrittweise voran gehen.
In Vorarlberg rechnet der ACE bereits ab dem frühen Morgen mit Blockabfertigung und Wartezeiten am Pfänder Tunnel in Richtung Deutschland. Auch die Tauernautobahn wird sehr stark befahren sein.
Ohne Winterausrüstung sollten keine Fahrten mehr in die Skigebiete unternommen werden, mahnte der ACE. Aus Sicherheitsgründen könnten jederzeit Alpenstraßen und Pässe wegen der Gefahr von Lawinenabgängen gesperrt werden. Besonders betroffen sei zurzeit die Region der Alpensüdseite mit Kärnten, Slowenien, Südtirol, Tirol und der Schweiz. Mehrere Pässe sind nach Angaben des Clubs gesperrt. (Aktuelle Lageberichte dazu unter: www.ace-online.de/alpenpaesse)
Mögliche neue Schneefälle in der Mitte Deutschlands können laut ACE streckenweise zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen führen. Außerdem enden in Hessen und Baden-Württemberg die Weihnachtsferien. Hier sorge an den folgenden Tagen der wieder einsetzende Berufverkehr in den Morgenstunden und abends für vollere Straßen.
Auf folgenden Strecken rechnet der ACE mit erhöhtem Verkehrsaufkommen In Deutschland:
- A1 Richtung Hamburg + Richtung Köln
- A2 Richtung Hannover + Richtung Dortmund
- A3 Richtung Nürnberg + Richtung Köln
- A4 Richtung Aachen + Richtung Görlitz
- A5 Richtung Basel + Richtung Frankfurt
- A7 Richtung Kempten + Richtung Hannover
- A8 Richtung Salzburg + Richtung Karlsruhe
- A9 Richtung Berlin + Richtung München
- A81 Richtung Singen + Richtung Stuttgart
- A93 Richtung Kiefersfelden - Rosenheim
- A95 Richtung Garmisch-Patenkirchen + Richtung München
- A96 Richtung Lindau + Richtung München
Im Ausland:
Österreich:
- A10 Richtung Villach + Richtung Salzburg
- A12 Inntalautobahn Richtung Kiefersfelden
- A13 Brennerautobahn Richtung Italien
Schweiz:
- A2 Gotthard-Route
- A13 San Bernardino-Route
Italien:
- A22 Brennerautobahn