Zum Einsatz kommt vorrangig die neueste Generation der ABB-Lackierroboter, der Typ IRB 5500, mit einer außergewöhnlichen Leistungsfähigkeit und platzsparenden Anordnung. Diese Roboter werden für die vollautomatische Innen- und Außenlackierung von Karosserien mit Basislacken und Klarlacken verwendet. Außerdem wird dieser Robotertyp für Behandlungs- und Lackierprozesse von Kunststoffteilen seitens BMW eingesetzt.
"In Lackierprozessen senken Roboter die Produktionskosten und verbessern nachhaltig die Produktqualität. Produktionsprozesse werden so nicht nur gesichert, sondern auch optimiert und weiterentwickelt", erklärt Dr. Ulrich Spiesshofer, Leiter der Division Industrieautomation und Antriebe des ABB-Konzerns.
Die ABB-Technologie bietet insbesondere hinsichtlich Funktionalität und Programmierung entscheidende Vorteile. Gerade im Bereich der Lackierung spielen Qualität und Genauigkeit eine große Rolle. Gleichzeitig reduziert der Einsatz von Robotertechnologie die Umweltbelastung und senkt aktiv den Emissionsausstoß.
Roboter von ABB erlauben Kunden eine wirtschaftliche und nachhaltige Produktion bei hoher Qualität. Vom Karosserierohbau bis zur Endmontage kompletter Fahrzeuge bietet das Unternehmen eine Palette von Produkten und Lösungen für eine schlanke Produktion. Dies verbessert die Wettbewerbsfähigkeit und erfüllt gleichzeitig optimal die Kundenanforderungen. Weltweit hat ABB mehr als 190.000 Roboter installiert.
ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 3,03 Milliarden Euro und beschäftigte etwa 10.100 Mitarbeiter. ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 130.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.