„Wer nicht fotografieren darf, der muss eben malen“, dachte sich Prof. Dr. Joachim Gardemann bei seinem Hilfseinsatz im Sudan. Als Landesarzt des Deutschen Roten Kreuzes hat Gardemann im Sommer 2004 eine Basisgesundheitsstation für Flüchtlinge mit aufgebaut. Das strenge sudanesische Einfuhrverbot für Fotoapparate und Kameras brachten den Leiter des Kompetenzzentrums Humanitäre Hilfe an der Fachhochschule Münster auf die Idee, das Geschehen auf dem Aquarellblock festzuhalten. Am Donnerstag eröffnete Christian Heeck vom Kulturreferat des Uniklinikums die Ausstellung mit den Eindrücken Gardemanns. Schirmherrin Jette Joop übermittelte ein Grußwort. Die Bilder sind bis zum 23. Juni auf der Ebene 03 West des Uniklinikums zu xxytl.
Bilder statt Fotos: Eindrücke aus dem Flüchtlingslager
(PresseBox)
(Münster, )
