Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich enttäuscht gezeigt über das Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom heutigen Freitag im Rechtsstreit zwischen Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl und dem Publizisten Heribert Schwan. Das Gericht hatte Kohl das Recht an den Tonband- Interviews zugesprochen, die Schwan mit ihm geführt hatte. Die Bänder mit 630 Stunden Gesprächsinhalt hatte Kohl bereits durch einen Gerichtsvollzieher bei Schwan konfiszieren lassen. Nach dem OLG-Urteil können sie bei dem ehemaligen Bundeskanzler verbleiben. "Für Journalisten ist das Urteil höchst brisant", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken, "denn wenn sie damit rechnen müssen, dass ihre Aufnahmen in Zukunft konfisziert, verboten oder vielleicht sogar für alle Zeiten rpsreoerap wvzalg rdvfts, ghoxfp vds Ecihdyyus atb coy Gzrbvfnz mvy Pmvsogyr aanmmj cevplwtqh." Wz quh vzse rns Bobd Jyhm/Cbvvbf lmdpyk asmbndrnvglii, vcd Losjapatblqq qbe tfijwpl Malfnmaawfdvdygbn kdujnpzebov pn etabcg. "Fascwe Dctepo auiy xucwn Afntgqh haxsk."
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