Die Mannschaften bestanden aus Mitarbeitern, Außendienstlern und Vertretern beider Nationen. Ganz Wembley-treu spielten die englischen Kollegen im UK Team, während ihre Nachbarn aus Schottland und Nordirland die Rollen der Torlinienrichter, des Schiedsrichters und Physiotherapeuten übernahmen. WISKA-Geschäftsführer Ronald Hoppmann begrüßte die teilnehmenden Teams und eröffnete die Begegnung: „Wir freuen uns, hier beim HSV, einem der traditionsreichsten Fußballvereine Deutschlands, freundschaftlich und ehrgeizig gegen unsere Kollegen von WISKA UK anzutreten. Beide Nationen und Teams sind begeisterte Fußballfans. Bei allem Ehrgeiz steht der Spaß an diesem Tag jedoch eindeutig im Vordergrund.“. Zusammen mit seiner Schwester, Tanja Hoppmann, leitet er das 1919 in Hamburg gegründete Familienunternehmen mit Tochtergesellschaften in China, Großbritannien, Indien, Paraguay und Spanien in dritter Generation.
50 Jahre Wembley: Ein legendärer Anlass, zu dem auch ein bekannter Überraschungsgast geladen war: Das HSV-Urgestein Uwe Seeler. Seeler galt zu seiner aktiven Zeit als einer der besten Mittelfeld-Spieler der Welt und ist heute Ehrenspielführer der deutschen Fußballnationalmannschaft. Der Ehrenbürger seiner Heimatstadt Hamburg stand den WISKA-Teams für letzte Tipps vor dem Spiel zur Verfügung. Auf die Frage, welches der WISKA-Teams der Ex-Nationalspieler unterstütze, erklärte Seeler: „Ich bin heute neutral – die Freundschaft steht im Mittelpunkt.“
Trotz einer 8:4 Niederlage des deutschen WISKA-Teams gegen die Tochtergesellschaft aus England blieb die Stimmung ausgelassen. „Wir halten es wie die Fußball-Profis. Auf dem Platz verbindet uns der Spaß am sportlichen Wettkampf und neben dem Platz die Freundschaft“, fasst Hoppmann zusammen.
Uwe Seeler überreichte den Pokal an das siegreiche WISKA-Team aus England. Im Anschluss ging es für beide Teams im HSV-Fan-Bus weiter in einen Hamburger Beach Club, wo der ereignisreiche Tag bei einem entspannten Barbecue locker ausklang.