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Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH

Messe-Nachlese Hannover Messe Industrie (HMI)

Das Konzept eines Gemeinschaftsstands bewährte sich

(PresseBox) (Region Nordschwarzwald, )
Der Gemeinschaftsstand der mittelständisch geprägten Zulieferindustrie aus Baden-Württemberg auf der weltgrößten Industriemesse in der niedersächsischen Landeshauptstadt war eines der dominierenden Elemente in der Ausstellungshalle vier. Neun Firmen aus der Region Nordschwarzwald präsentierten sich dort eine Woche lang unter dem Dach der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG). Diese bot als größter regionaler Zusammenschluss unter der Schirmherrschaft des Landes den kleinen und mittelständischen Unternehmen auch in diesem Jahr eine attraktive Plattform.

Die Hannover Messe ist ein Konglomerat verschiedenster Anbieter. Die Standmieten sind horrend und das Risiko für einen einzelnen Betrieb in der unüberschaubaren Masse des internationalen Anbieterpulks unterzugehen entsprechend groß. Für die neun Unternehmen aus der Region Nordschwarzwald war dies sicherlich der Hauptgrund mit ihrer Teilnahme an dem Gemeinschaftsstand der WFG ein Format zu wählen, welches nicht nur die Kosten in einem überschaubaren Rahmen hielt sondern darüber hinaus mit dem Prestige des Landes und der Region warb und als Besuchermagnet wirkte.

Die Bilanz der Aussteller aus der Region Nordschwarzwald war durchaus gemischt: Ulrich Hornung von Kummer Präzisionstechnik aus Ötisheim zeigt sich hoch zufrieden mit dem Messeverlauf. "Die ersten vier Tage sind super gelaufen und die Resonanz auf unsere Produkte war so gut wie wir es nur von Fachmessen kennen". Der Repräsentant des innovativen kunststoffverarbeitenden Unternehmens aus dem Enzkreis machte deshalb noch auf der Messe Nägel mit Köpfen: "Nächstes Jahr werden wir wieder hier sein und zwar am selben Platz".

Für die Firma Neumo, den Edelstahl-Spezialisten aus Knittlingen, war die Teilnahme an der Hannover Messe eine Premiere. Das Resümee von Harry Jost fiel nach den ersten Messetagen ebenfalls positiv aus: "Wir sind Mittelständler und höchst flexibel", kommentierte Jost das unerwartet große Interesse des Publikums an der Werkzeugtechnik aus seinem Hause. Dieses führte letztendlich dazu, dass am dritten Messetag personelle Verstärkung aus dem Süden nach Hannover reiste.

Verwaiste Gänge am frühen Nachmittag und gelangweilte Gesichter bei den Ausstellern in manchen Hallen. Der teilweise verhaltene Besucherandrang war ein Thema bei vielen Beteiligten in Hannover. "Die Einflugschneise auf die Parkplätze der Messe war meist staufrei", kommentierte Knut Heitzmann von der Ölbronner Firma Nonnenmacher die aktuell ungewohnte Situation. Bernd Braun, Geschäftsführer von BBZ Zerspanungstechnik, ist seit 2009 auf der Hannover Messe mit seinem Unternehmen präsent und beklagte ebenfalls eine eher verhaltene Nachfrage.

Für seine Kollegen Thomas Frey von IMO Oberflächentechnik und Jens Siegle vom Remchinger Unternehmen Walter Schneider stand die Qualität der Gespräche im Vordergrund. "Wenn ein ordentliches Projekt dabei herauskommt, ist ein Kontakt besser als wenn der ganze Stand überrannt wird", fasste Siegle seine Erfahrungen nach den ersten Messetagen zusammen.

Barbara Herb von der Firma Erich Lacher Präzisionsteile legte den Fokus auf eine ganzheitliche Sichtweise der Messe-Präsenz. Neben der Pflege von Kundenkontakten und der Akquise ist für sie der Blick über den Tellerrand wichtiges Moment. Ein Event wie die Hannover Messe sieht sie als eine gute Möglichkeit um vernetzt zu denken und Kontakte zu anderen Branchen aufzubauen oder zu pflegen. Letztendlich wäre gerade auch die Anwesenheit der vielen Studenten eine gute Möglichkeit auf die Branche, die Region und das Unternehmen aufmerksam zu machen. Auch für Jochen Langenberger von JL International war die diesjährige Hannover Messe eine Premiere. Der Calwer Projektentwickler schätzte die zwanglose Atmosphäre, welche seinem Unternehmen interessante Kontakte zwischen "Maultaschen und Kartoffelsalat" bescherte.

Für Steffen Schoch, den Geschäftsführer der Wirschaftsförderung Nordschwarzwald hat sich das Konstrukt des Gemeinschaftsstands erneut bewährt: "Wir ermöglichen den Ausstellern eine Messe-Präsenz unter dem Schirm einer bekannten Dachmarke zu überaus attraktiven Preisen". Tatsächlich beinhaltete eine Teilnahme bei der WFG ein Rundum-Paket vom Messe-Catering bis hin zur Standeinrichtung. "Unsere Unternehmen schätzen es, dass sie lediglich mit ihren Exponaten anreisen und sich darüber hinaus um kaum etwas kümmern müssen", so der Wirtschaftsförderer. Nicht zuletzt besitze ein Gemeinschaftsstand auch ein integratives Moment und dient der Vernetzung der Unternehmen aus der Region Nordschwarzwald, also einer der Kernaufgaben der WFG, ergänzte Schoch.

"Sollte ein Aussteller gerade mal nicht präsent sein, kann eben ein Standnachbar einspringen und zumindest einen Kaffee anbieten" erklärt Doris Utz von IMO Oberflächentechnik schmunzelnd und verweist damit auf das hervorragende "Betriebsklima" am Gemeinschaftsstand der Region Nordschwarzwald.

Informationen zur Hannover Messe:

Auf der Hannover Messe findet sich die Industriewelt unter einem Dach: Sie ist seit 60 Jahren der weltweit führende Marktplatz für Technologien, Werkstoffe und Ideen. Dabei hat sich die Hannover Messe von einer klassischen Komponenten-Messe zur Plattform für komplette Prozesslösungen und zu einem der wichtigsten Technologieereignisse weltweit entwickelt. Die Region Nordschwarzwald präsentierte sich 2014 bereits zum neunten Mal auf dem Gemeinschaftsstand von Baden-Württemberg International in Halle 4, Stand E24.

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