Dank seiner Batterieleistung schafft es das Elektroauto auf einen Aktionsradius von 100 Kilometern. Geplant ist daher der Einsatz im gesamten Amtsgebiet. „Es soll unter anderem durch Mitarbeiter des Amtes für Stadt- und Gemeindeentwicklung genutzt werden“, kündigte der Amtsausschussvorsitzende Ronald Radscheidt an.
„Wir befürworten saubere, ressourcen- und umweltschonende Technologien und freuen uns natürlich sehr, dass uns die WEMAG bei der praktischen Umsetzung unterstützt“, sagte Amtsvorsteherin Heike Isbarn. Es ist das erste Elektroauto des Amtes, dessen Gemeinden auch Anteilseigner des Energieversorgers sind. Aufgetankt wird das E-Auto über eine Steckdose im neu gebauten Carport des Amtes.
Ein großer Teil des heutigen Kohlendioxidausstoßes ist auch der konventionellen Mobilität zuzuordnen. Veränderungen in diesem Bereich haben großes Potenzial, um die Umweltbelastungen spürbar zu reduzieren. Die WEMAG setzt daher ihre konsequente Ökostrategie weiter fort und hat sich im Dezember 2015 mit zwölf weiteren Energieversorgern aus dem Land zum Trägerkreis E-Mobilität Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossen. „Der neu gegründete Verein hat das übergeordnete Ziel, die Elektromobilität in unserem Bundesland weiter voranzutreiben und als Geschäftsfeld zu entwickeln“, sagte Caspar Baumgart, der zugleich Mitglied des Vereinsvorstands ist.