„Wir sind nach wie vor überzeugt davon, dass die wissenschaftlichen Beweise, die bei Gericht vorgelegt wurden, eine mögliche Patentverletzung widerlegen. Wir haben die feste Absicht, der Kommission unseren Standpunkt darzulegen", erklärt Kurt Vandeputte, Vice President des Umicore-Geschäftsbereichs Rechargeable Battery Materials. Tatsächlich bestätigten weitere wissenschaftliche Beweise, die von unbeteiligten Dritten nach Abschluss der Anhörung veröffentlicht wurden, Umicores wissenschaftlichen Standpunkt zusätzlich und klärten damit die Debatte der Branche über die Natur der betroffenen Kathodenmaterialien.
In einem nächsten Schritt wird der Fall einer Prüfung durch die ITC-Kommission unterzogen. Im Juni dieses Jahres wird die abschließende Entscheidung der Kommission erwartet.
Parallel zum ITC-Verfahren stellt Umicore die Gültigkeit der betroffenen Patente beim US-Patent- und Markenamt („US Patent and Trademark Office", USPTO) in Frage.