Training für verschiedene Zielgruppen geeignet
Allerdings müssen Unternehmen, die In-Vitro-Diagnostika (IVD) inverkehrbringen wollen, einen erheblichen Aufwand betreiben. Gefragt sind Profis, die fundiertes Fachwissen hinsichtlich der regulatorischen und normativen Rahmenbedingungen in Europa und den USA haben. Entsprechendes Know-how vermittelt jetzt die neue Qualifizierung zum „In-Vitro-Diagnostics Expert (TÜV)“ der TÜV Rheinland Akademie. Geeignet ist der Lehrgang für Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen, die IVD entwickeln und herstellen. Dazu gehören unter anderem Entwickler, Konstrukteure, Projektmanager, QM-Manager, Regulatory Affairs Manager, OEM-Entwickler und -Fertiger.
Lehrgang umfasst vier Module
Insgesamt umfasst der Lehrgang vier Module: das Design und die Entwicklung von In-Vitro-Diagnostika (nächster Start: 21.6. in Hamburg), den CE-Kennzeichnungsprozess für In-Vitro-Diagnostika (nächster Start: 20.6. in Hamburg), das Risikomanagement und die Gebrauchstauglichkeit von IVD (nächster Start: 22.6. in Hamburg) sowie die Leistungsbewertung und Leistungsbewertungsprüfung von IVD (nächster Start am 28.6. in Hamburg). Im Anschluss an die Lehrgangsteilnahme folgt die Prüfung zum „In-Vitro-Diagnostics Expert (TÜV)“ vor der unabhängigen Personenzertifizierungsstelle von TÜV Rheinland „PersCert TÜV“. Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer von PersCert TÜV ein Zertifikat, das die entsprechende Qualifikation bescheinigt. Der Zertifizierer dokumentiert die Anforderungen an den Abschluss auf der weltweit zugänglichen Plattform von TÜV Rheinland unter www.certipedia.com im Internet.
Module einzeln buchbar
Sämtliche Module sind bei Bedarf auch einzeln buchbar. Das bundesweit einheitliche Seminarkonzept ermöglicht den Interessen Flexibilität bei der Ortswahl, der Terminplanung und der Reihenfolge der Seminarbelegung.
Weitere Informationen unter Telefon 09 11/6 55-49 62 oder unter www.tuv.com/medizinprodukteindustrie bei TÜV Rheinland.