SUSPECT
Der Begriff klingt für deutsche Ohren suspekt. Im engeren englischen Sinne ist er es auch! Die wörtliche Übersetzung ist nämlich „Tatverdächtiger“ oder „verdächtige Person“. Was damit jedoch eigentlich gemeint ist, ist die relevante Zielgruppe. Zielpersonen die wir „verdächtigen“, für uns interessant zu sein. Diese sind weder Kunden noch haben bisher Kontakt zu uns. Aber unser Produkt müsste nach der Zielgruppendefinition für diese Personen interessant sein.
LEAD
Oft als Gattungsbegriff genutzt bezeichnen wir ein Lead als eine Person, bei der es Anhaltspunkte gibt, dass es sich lohnt, den Kontakt weiter zu verfolgen. Das könnte ein Klick auf eine Website sein oder aber der Download eines Whitepapers. Das Wort Lead wird im allgemeinen mit „der Tipp“, „die Spur“ oder „das Indiz“ übersetzt.
PROSPECT
Übersetzt bedeutet Prospekt „die Erwartung“, „die Perspektive“ oder „möglicher Kandidat“. Wir sprechen von einem Prospect wenn ein Interesse am Produkt oder der Dienstleitung geäußert wurde. Dazu gehören beispielsweise der Abruf von Produktunterlagen, ein Messekontakt oder ein Teilnehmer zu einer Produktdemo. Der Prospect hat grundsätzliches Produktinteresse, es fehlen aber die Informationen, ob die Person entscheidungsbefugt ist, ob es ein Budget gibt und ob ein Kauf in Erwägung gezogen wird.
OPPORTUNITY
Ein Prospect wird für uns zur Opportunity wenn der Interessent Bedarf geäußert hat, ein Projekt in Kürze ansteht und Budget allokiert wurde. Bemüht man das Wörterbuch, so kann man lesen, dass Opportunity mit „die Chance“ oder „die Gelegenheit“ übersetzt wird.
Letztlich ist es egal, wie man die Stati benennt, solange man sehr konkret deutlich macht was wer erwarten kann bzw. leisten muss. Es gilt also jede Stufe genau zu definieren und sie im Unternehmen durchzusetzen.