Fast drei Wochen lang sind 15 Schüler aus Mexiko und Mittelamerika in Deutschland zu Besuch, um die hiesigen Studienmöglichkeiten kennenzulernen, insbesondere die an der Technischen Universität Ilmenau. Die Schüler, die in ihren Heimatländern in die 12. Klasse gehen, orientieren sich über ein Programm des Bundes in umfangreichen Studien-, Kultur- und Freizeitangeboten für ihren künftigen Bildungsweg.
Seit dem 14. Januar und noch bis zum 8. Februar sind die 15 Jungen und Mädchen im Alter von 17 bis 18 Jahren aus Mexiko, Guatemala und Panama an der TU Ilmenau, um sich in einem Probestudium darüber klar zu werden, was sie nach ihrem Schulabschluss machen möchten. Auf ihrer Reise werden sie von einem Deutschlehrer aus Mexiko, Mario Garibay Ancira, begleitet. Die Schüler interessieren sich vor allem für die Studiengänge Biomedizintechnik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Mechatronik und Medientechnologie. In Vorlesungen und Laboren verschaffen sie sich einen Eindruck über die verschiedenen Studiengänge und sie können sich so davon überzeugen, ob ihre Vorstellungen der Realität entsprechen. So lernen sie im Medienlabor modernste professionelle Fernsehstudio- und Tonstudiotechnik kennen. Im Impulslabor und im Hochspannungslabor erleben sie Forschung zum Schutz von Geräten und Anlagen vor Blitzeinschlägen und vor Überspannungen.
Da für die Studienwahl junger Menschen neben den fachlichen Aspekten auch die Standortbedingungen wichtig sind, gibt die TU Ilmenau den Schülern die Möglichkeit, bei einer Campus-Rallye das Universitätsgelände zu erkunden. Bei einer Führung lernen sie die Universitätsbibliothek kennen und über das Leben in Ilmenau erfahren sie vieles bei Vorträgen von "we4you", dem Betreuungsnetzwerk der Universität für ausländische Studierende. Am meisten über Studium und Leben in Ilmenau dürften sie aber im direkten Kontakt mit Studierenden erfahren, wofür es in den zweieinhalb Wochen reichlich Gelegenheit gibt. So haben die Schüler beim Kaffeeklatsch im "bc"-Studentencafé von mexikanischen Austauschstudenten bereits Informationen und Eindrücke aus erster Hand erhalten.
In der Goetheschule Ilmenau, einem mathematisch-naturwissenschaftlich ausgerichteten Gymnasium, nehmen die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Fächern und Klassen am Unterricht teil und knüpfen so bei gemeinsamen naturwissenschaftlichen Experimenten Kontakte zu gleichaltrigen deutschen Jugendlichen. Am Ende der Schulprojektwoche werden sie eine Projektarbeit zum Thema "Wege in den Beruf - Bildung und Berufsausbildung in Deutschland und Mexiko, Panama und Guatemala" präsentieren.
Um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern, nehmen die Schülerinnen und Schüler an einem zweiwöchigen Sprachkurs für deutsche Sprache teil, der auch Phonetikunterricht, Rhetorik und Präsentationstraining beinhaltet. In einem umfangreichen Rahmenprogramm lernen sie Deutschland und die deutsche Kultur kennen. So sind die Teilnehmer unmittelbar nach ihrer Ankunft in Frankfurt nach Köln und Bonn gereist, Exkursionen nach Berlin, Dresden, Erfurt und Weimar, unter anderem ins ehemalige Konzentrationslager Buchenwald, stehen ebenso noch auf dem Programm wie Eislaufen und eine Wanderung auf den Ilmenauer Hausberg, den Kickelhahn.
Auswahlkriterien für das Probestudium an der TU Ilmenau waren gute Leistungen der Schüler im Fach Deutsch und Interesse an einem technischen Studiengang. Das Probestudium findet im Rahmen des Bundesprojektes "Winterkurs" statt, das vom Goethe-Institut Mexiko und vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wird. Teilnehmer sind Schüler aus so genannten PASCH-Schulen. In der Initiative "Schulen: Partner der Zukunft (PASCH)" sind 1700 Schulen, an denen Deutsch einen besonders hohen Stellenwert hat, in einem weltumspannenden Netz zusammengeschlossen. Projekte und Initiativen sollen bei jungen Menschen Interesse und Begeisterung für das moderne Deutschland, seine Gesellschaft und die deutsche Sprache wecken.
Seit dem 14. Januar und noch bis zum 8. Februar sind die 15 Jungen und Mädchen im Alter von 17 bis 18 Jahren aus Mexiko, Guatemala und Panama an der TU Ilmenau, um sich in einem Probestudium darüber klar zu werden, was sie nach ihrem Schulabschluss machen möchten. Auf ihrer Reise werden sie von einem Deutschlehrer aus Mexiko, Mario Garibay Ancira, begleitet. Die Schüler interessieren sich vor allem für die Studiengänge Biomedizintechnik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Mechatronik und Medientechnologie. In Vorlesungen und Laboren verschaffen sie sich einen Eindruck über die verschiedenen Studiengänge und sie können sich so davon überzeugen, ob ihre Vorstellungen der Realität entsprechen. So lernen sie im Medienlabor modernste professionelle Fernsehstudio- und Tonstudiotechnik kennen. Im Impulslabor und im Hochspannungslabor erleben sie Forschung zum Schutz von Geräten und Anlagen vor Blitzeinschlägen und vor Überspannungen.
Da für die Studienwahl junger Menschen neben den fachlichen Aspekten auch die Standortbedingungen wichtig sind, gibt die TU Ilmenau den Schülern die Möglichkeit, bei einer Campus-Rallye das Universitätsgelände zu erkunden. Bei einer Führung lernen sie die Universitätsbibliothek kennen und über das Leben in Ilmenau erfahren sie vieles bei Vorträgen von "we4you", dem Betreuungsnetzwerk der Universität für ausländische Studierende. Am meisten über Studium und Leben in Ilmenau dürften sie aber im direkten Kontakt mit Studierenden erfahren, wofür es in den zweieinhalb Wochen reichlich Gelegenheit gibt. So haben die Schüler beim Kaffeeklatsch im "bc"-Studentencafé von mexikanischen Austauschstudenten bereits Informationen und Eindrücke aus erster Hand erhalten.
In der Goetheschule Ilmenau, einem mathematisch-naturwissenschaftlich ausgerichteten Gymnasium, nehmen die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Fächern und Klassen am Unterricht teil und knüpfen so bei gemeinsamen naturwissenschaftlichen Experimenten Kontakte zu gleichaltrigen deutschen Jugendlichen. Am Ende der Schulprojektwoche werden sie eine Projektarbeit zum Thema "Wege in den Beruf - Bildung und Berufsausbildung in Deutschland und Mexiko, Panama und Guatemala" präsentieren.
Um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern, nehmen die Schülerinnen und Schüler an einem zweiwöchigen Sprachkurs für deutsche Sprache teil, der auch Phonetikunterricht, Rhetorik und Präsentationstraining beinhaltet. In einem umfangreichen Rahmenprogramm lernen sie Deutschland und die deutsche Kultur kennen. So sind die Teilnehmer unmittelbar nach ihrer Ankunft in Frankfurt nach Köln und Bonn gereist, Exkursionen nach Berlin, Dresden, Erfurt und Weimar, unter anderem ins ehemalige Konzentrationslager Buchenwald, stehen ebenso noch auf dem Programm wie Eislaufen und eine Wanderung auf den Ilmenauer Hausberg, den Kickelhahn.
Auswahlkriterien für das Probestudium an der TU Ilmenau waren gute Leistungen der Schüler im Fach Deutsch und Interesse an einem technischen Studiengang. Das Probestudium findet im Rahmen des Bundesprojektes "Winterkurs" statt, das vom Goethe-Institut Mexiko und vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wird. Teilnehmer sind Schüler aus so genannten PASCH-Schulen. In der Initiative "Schulen: Partner der Zukunft (PASCH)" sind 1700 Schulen, an denen Deutsch einen besonders hohen Stellenwert hat, in einem weltumspannenden Netz zusammengeschlossen. Projekte und Initiativen sollen bei jungen Menschen Interesse und Begeisterung für das moderne Deutschland, seine Gesellschaft und die deutsche Sprache wecken.
