Dabei wurden monokristalline Module der Marke „ANTARIS ASM 180“ verwendet und der Leistungsoptimierer „SolarMagic“, ein Produkt der Firma National Semiconductor.
Die Module des Mess-Aufbaus wurden unter einem Neigungswinkel von ca. 30° nach Süden ausgerichtet. Dabei überprüfte man die unterschiedlichsten Verschattungsvarianten (spaltenweise sowie reihenweise ) ohne und mit dem Leistungsoptimierer „SolarMagic“. Laut Herstellerangaben sollten Verschattungsverluste eines PV-Moduls mit Hilfe des SolarMagic um bis zu 50% verringert werden können.
Laut Dipl.-Ing. Eberhard Zentgraf, dem Leiter der Forschungsabteilung für Photovoltaik, hatten die durch das TEC-Institut durchgeführten Tests zum Ziel, herauszufinden, „ob SolarMagic generell Verschattungsverluste „zurückgewinnen“ kann und in welcher Größenordnung sich dieser Zurückgewinn bewegt. Unsere Messungen haben ergeben, dass das Produkt SolarMagic in verschiedenen Verschattungssituationen durchaus in der Lage ist, Verschattungsverluste um ca. 30% zu mindern. Wir haben jedoch nur zwei Verschattungsvarianten exemplarisch getestet, tatsächlich gibt es jedoch unendlich viele Möglichkeiten. Es empfiehlt sich deshalb eine genaue Kosten-/ Nutzen-Analyse, wenn bei teilverschatteten PV-Anlagen der Kauf von SolarMagic-Geräten erwogen wird.“
Den genauen Testverlauf ist auf der Homepage des TEC-Institutes für technische Innovationen unter www.tec-institut.de nachzulesen.