Der Test fand auch diesmal unter Realbedingungen statt, denn laut Herrn Dipl.-Ing.(FH) Zentgraf, dem Leiter der Forschungsabteilung für Photovoltaik, ist „ein Labortest für die Ermittlung eines objektiven Testurteils nur eingeschränkt aussagekräftig, deshalb testen wir immer auch zusätzlich auf dem Dach unseres Instituts, bei Sonne, Wind und Regen. Dieses Jahr herrschte während des Testzeitraums im Mai überwiegend schlechtes Wetter, im Juni überwiegend sonniges, schönes Wetter. Die Grundvoraussetzungen für eine realistische Messung sind in unserem Institut gegeben, denn wir betreiben eine eigene Wetterstation mit Temperatur-, Luftdruck-, Wind-, Regen- und Luftfeuchtigkeits-Erfassung, sowie ein Pyranometer für die Messung der Globalstrahlung.“ so Herr Zentgraf. „So konnten die Wettersituationen in der Testphase parallel zu den ermittelten Ertragswerten exakt erfasst werden und damit ein objektives Testurteil über den realen Energieertrag der unterschiedlichen Module erfolgen“.
Beim Vergleichstest schnitt das monokristalline Modul ANTARIS AS M 185 mit 251,20 kWh/kWp zwar nur knapp, aber dennoch als Testsieger mit der Bestnote 1,1 im Hinblick auf den höchsten Energieertrag pro Einzelmodul ab.
Die Ergebnisse dieser Untersuchungsreihe sind auf der Homepage des TEC-Institutes für technische Innovationen unter www.tec-institut.de nachzulesen.