Dazu unterzeichneten die Partner einen Kooperationsvertrag, der das Angebot von BlueGEN-Anlagen als Teil innovativer Energiedienstleistungen für EWE-Kunden langfristig sicherstellt. Vor allem für Wohngebäude und Gewerbebetriebe mit einem höheren Bedarf an Strom und ausreichendem Wärmebedarf, sind die Anlagen eine vielversprechende Möglichkeit, Treibhausgasemissionen und Energiekosten einzusparen. Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Kooperation ist die angekündigte Unterstützung der Bundesregierung für die breite Markteinführung von Brennstoffzellen-Heizgeräten.
10 Millionen Betriebsstunden; Gesicherte BlueGEN-Technologie für wachsenden Strombedarf
„Der Markt geht klar in Richtung Strom, weltweit. Wenngleich elektrische Geräte zunehmend effizienter werden, wächst in den Haushalten der Pro-Kopf-Verbrauch an Strom. Auch der Bezug elektrischer Energie von kleineren bis mittleren Gewerbebetrieben nimmt stetig zu“, sagt Guido Gummert, Geschäftsführer der
SOLIDpower Deutschland. Dies ist, seiner Erkenntnis nach, die Klientel, die erwartungsvoll auf innovative Energiekonzepte reagiert. „Die 10 Millionen Betriebsstunden-Marke, mit allen im Markt befindlichen BlueGEN-Geräten erreicht, bestätigt eindeutig die hohe Betriebssicherheit. Die Technik ist bereits im Markt und wird nun weiter etabliert.“
Strategische Allianzen für einen breiteren Markteinstieg
SOLIDpower setzt dazu verstärkt auf strategische Partnerschaften. Die EWE, Vorreiter angewandter Brennstoffzellen-Technik, besitzt hohe Kompetenz, diese mit zukunftsweisenden Konzepten und ausgewählten Partnern der Energiegeräteentwickler und -hersteller umzusetzen. „Mit dem nachweislich höchsten elektrischen Wirkungsgrad von bis zu 60 Prozent bei einer Stromerzeugung von ca. 13.000 kWh pro Jahr bietet der BlueGEN besonders für Gewerbebetriebe wie Einzelhändler, Werkstätten oder die Gastronomie die Möglichkeit, die Energiekosten deutlich zu senken. Auch für Bürogebäude greift hier das äußerst wirksame Energiemodell“, meint dazu Andreas Ballhausen, Vertriebschef der SOLIDpower Deutschland, „mit der EWE, auf der Suche nach innovativen Energiekonzepten, mit effizienten Produkten und Dienstleistungen, sind wir auf einem neuen Weg.“ Der EWE-Kooperation voraus, schloss SOLIDpower bereits im Mai mit der ASEW, der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung, eine ähnliche Partnerschaft. Die ASEW, aus dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) gegründet, berät rund 300 der ihr angeschlossenen Stadtwerke. Sie hilft den Energieversorgungsunternehmen (EVU), deren Anteil an erneuerbaren Energien auszubauen und die Effizienz kontinuierlich zu steigern. Damit erhält SOLIDpower für den BlueGEN verstärkten Zugang zum größten deutschen Stadtwerkenetz.
„Derzeit sind über 700 BlueGEN in acht Ländern Europas installiert, davon haben die Hälfte ihren Standort in Deutschland“, resümiert Andreas Ballhausen, „wir haben insbesondere in Bezug auf die elektrische Effizienz die Marktreife der BlueGEN-Technik erreicht und sind gewappnet, für den weiteren Ausbau im Markt“. www.bluegen.de