Für die vollumfängliche Inventarisierung des Software- und Hardware-Bestandes im Netzwerk erfasst LOGINventory bis zu 500 Einzeleigenschaften pro Asset. Der Scan-Vorgang verläuft wesentlich schneller als in bisherigen Versionen, da das benötigte Datenvolumen um durchschnittlich 80% verringert werden konnte. Dies macht sich besonders bei geringen WAN-Bandbreiten bemerkbar, so dass etwa Unternehmen mit verteilten Standorten besonders von LOGINventory6 profitieren.
Tatsächliche Software-Nutzung und Benutzer-Anonymisierung LOGINventory6 ermittelt mithilfe von Windows-geführten Statistiken den letzten bekannten Start-Zeitpunkt einer Anwendung. Da hierbei nur die über Startmenü, Desktop oder Explorer gestarteten Applikationen berücksichtigt werden, unterliegen diese Daten gewissen Einschränkungen. Das neue, optional installierbare Modul LOGINuse bietet daher zur Überwachung verwendeter Applikationen einen eigenen Agenten. Dieser erfasst die Nutzungsstatistik aller Anwendungen von allen Usern eines PCs oder auch Terminalservern. Sind LOGINuse-Daten verfügbar, werden auf herkömmliche Weise gesammelte Daten für dieses System ignoriert.
Die Daten aus dem Usage-Modul können selbstverständlich vom LOGINventory Lizenz-Management berücksichtigt werden. Ein Abgleich von installierten Software-Paketen mit tatsächlich genutzten Lizenzen legt offen, welche Anwendung benutzt wird, ob sie überflüssig ist und ob sich Wartungskosten einsparen lassen. Die Identifizierung von nicht benutzten Anwendungen sorgt daher für einen schnellen Return on Investment. Interaktive User-Konten werden ab LOGINventory6 standardmäßig anonymisiert, um zu verhindern, dass sich personenbezogene Daten realen Personen zuordnen lassen. Rechtliche Bedenken muss niemand haben, denn LOGINventory6 erfüllt durch Nutzeranonymisierung die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG §4).
Optimierte Scanjob-Verwaltung und verbesserte Asset-Erfassung
Durch die Integration ins Active Directory lässt sich ein Scan-Bereich nun auch auf Basis der im AD vorhandenen Strukturen definieren. Daher werden alle dort eingepflegten Änderungen automatisch berücksichtigt, etwa neue Subnetze, Standorte oder Organisationseinheiten (OUs). Mit dieser Art der Bereichsverwaltung erübrigt sich jeder parallele Verwaltungsaufwand über die Benutzeroberfläche des Scan-Moduls.
MS Exchange Inventarisierung
Neben der Erfassung der gesamten Exchange-Konfiguration mit ihren Editionen, Rollen und Datenbankdetails erfasst LOGINventory nun auch Informationen von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets anhand der in MS Exchange Server registrierten Daten. In Zeiten von BYOD erhält der Systemverwalter somit einen noch besseren Überblick über sein Netz.
Fingerprint
Zur zweifelsfreien Erkennung und Zuordnung eines Geräts verwendet LOGINventory6 ein neues Verfahren: Die "Fingerprint"-Methode vermeidet sicher doppelte Datenbankeinträge, die durch Umbenennung eines Rechners oder Tausch von Mainboard bzw. Netzwerkkarte entstehen können.
Preise und Verfügbarkeit
Der Einstiegspreis liegt bei 6 EUR pro Lizenz und reduziert sich mit zunehmender Anzahl. Das Versions-Upgrade kostet 60% vom Kaufpreis und beinhaltet 12 Monate Software Upgrade Subscription - LOGINventory (SUSL). Nutzer mit gültiger SUSL erhalten die LOGINventory6-Lizenz von LOGIN. Updates innerhalb der Hauptversion 6.x sowie die Version für 20 Assets sind wie immer kostenlos im Download-Bereich der LOGIN-Website verfügbar. LOGINventory6 ist ab sofort mit allen neuen Features zum Download verfügbar. Mehr Informationen erhalten Sie unter http://www.loginventory.de.