Im Auftrag des Deutschen Ingenieurinnenbundes e.V. (dib) hat eine unabhängige, hochkarätig besetzte Jury aus 200 Nominierungen die 25 einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands ausgewählt. Zu den ausgezeichneten Top-Ingenieurinnen gehört auch die Schaeffler-Mitarbeiterin Simone Purbs. Die in Schweinfurt tätige Diplomingenieurin ist Leiterin des Branchenmanagements Bahn der Schaeffler Gruppe Industrie. Die Auszeichnung nahm Sie am 5. November im Rahmen der Forscha 2011 in München entgegen, einer naturwissenschaftlich-technischen Erlebnis-Messe für Kinder und Jugendliche.
"Ich freue mich sehr und fühle mich sehr geehrt - auch und gerade, weil die 24 anderen Frauen sehr interessante Kolleginnen sind, die beeindruckende Positionen innehaben", kommentierte Simone Purbs ihre Wahl. Erst in der vergangenen Woche hatte Simone Purbs die 12. naturwissenschaftlich-technischen Schnuppertage eröffnet, die gemeinsam von Schaeffler und der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt durchgeführt werden und über 400 Schülerinnen die Gelegenheit bieten, sich in den Herbstferien mit der Welt der Technik vertraut zu machen und die Theorie mit der Praxis zu verbinden. "Ich selbst habe vor meinem Studium eine Schlosser-Ausbildung absolviert und dabei Tätigkeiten wie Schweißen, Drehen usw. erlernt. Und es hat großen Spaß gemacht. Ich kann alle Mädchen und junge Frauen nur auffordern, ambitioniert zu sein und die Herausforderung eines technischen Berufs zu ergreifen. Warum sollten sie dies nicht ebenso packen wie ihre männlichen Schulfreunde?", so Simone Purbs.
Auch für Schaeffler ist die Auszeichnung ein Grund stolz zu sein. "Wir arbeiten seit vielen Jahren konsequent daran, mehr Mädchen und Frauen für eine technisch-naturwissenschaftliche Ausbildung oder ein entsprechendes Studium zu gewinnen. Mit Frau Purbs haben wir ein erfolgreiches Vorbild, dass allen jungen Frauen Mut machen sollte, sich für einen solchen Beruf zu entscheiden", so Klaus Widmaier, Geschäftsleitung Personal der Schaeffler Gruppe Industrie.
Simone Purbs ist als Leiterin des Branchenmanagements Bahn von Schaeffler für alle weltweiten Aktivitäten des Unternehmens in der Schienenverkehrstechnik verantwortlich - von Anwendungen für Straßen- und U-Bahnen bis hin zu Hochgeschwindigkeitszügen mit Geschwindigkeiten von bis zu 400 Kilometer pro Stunde. Parallel zum Abitur hat sie eine Facharbeiterausbildung zum Schlosser absolviert und anschließend an der TU Magdeburg Maschinenbau mit Schwerpunkt Tribologie und Konstruktion studiert. Nach ihrem Studium und der Geburt ihres Sohnes begann Simone Purbs 1990 ihre berufliche Laufbahn im Berliner Ingenieurs- und Vertriebsbüro der FAG. Seit 2004 ist sie bei Schaeffler in Schweinfurt beschäftigt.
Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens im Jahr 2011 hatte der Deutsche Ingenieurinnenbund dazu aufgerufen, Ingenieurinnen für die Wahl der 25 einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands vorzuschlagen. Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Verbände, Netzwerke und Privatpersonen folgten dem Appell. Für die Top 25 wurden Frauen mit einem Studienabschluss oder einer Promotion in den Ingenieurwissenschaften mit deutscher Staatsbürgerschaft bzw. mit einem Arbeitsort in Deutschland berücksichtigt. Entscheidend für die Auswahl war die aktuelle Position, die die Ingenieurin besetzt.
Die Ziele der Aktion erläutert Sylvia Kegel, Mitglied des Vorstands des Deutschen Ingenieurinnenbundes: "Mit dieser Aktion will der Deutsche Ingenieurinnenbund die Vorbilder, die es inzwischen gibt, stärker bekannt machen - gerade bei Mädchen und jungen Frauen. Die Liste zeigt, wie vielfältig die Arbeitsgebiete von Ingenieurinnen sind." Und Jurymitglied Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D., ergänzt: "Solche Preise heben diese Frauen heraus und zeigen: Es hat sich eine Menge verändert. Noch vor 10 Jahren war das Bild ein deutlich anderes."
"Ich freue mich sehr und fühle mich sehr geehrt - auch und gerade, weil die 24 anderen Frauen sehr interessante Kolleginnen sind, die beeindruckende Positionen innehaben", kommentierte Simone Purbs ihre Wahl. Erst in der vergangenen Woche hatte Simone Purbs die 12. naturwissenschaftlich-technischen Schnuppertage eröffnet, die gemeinsam von Schaeffler und der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt durchgeführt werden und über 400 Schülerinnen die Gelegenheit bieten, sich in den Herbstferien mit der Welt der Technik vertraut zu machen und die Theorie mit der Praxis zu verbinden. "Ich selbst habe vor meinem Studium eine Schlosser-Ausbildung absolviert und dabei Tätigkeiten wie Schweißen, Drehen usw. erlernt. Und es hat großen Spaß gemacht. Ich kann alle Mädchen und junge Frauen nur auffordern, ambitioniert zu sein und die Herausforderung eines technischen Berufs zu ergreifen. Warum sollten sie dies nicht ebenso packen wie ihre männlichen Schulfreunde?", so Simone Purbs.
Auch für Schaeffler ist die Auszeichnung ein Grund stolz zu sein. "Wir arbeiten seit vielen Jahren konsequent daran, mehr Mädchen und Frauen für eine technisch-naturwissenschaftliche Ausbildung oder ein entsprechendes Studium zu gewinnen. Mit Frau Purbs haben wir ein erfolgreiches Vorbild, dass allen jungen Frauen Mut machen sollte, sich für einen solchen Beruf zu entscheiden", so Klaus Widmaier, Geschäftsleitung Personal der Schaeffler Gruppe Industrie.
Simone Purbs ist als Leiterin des Branchenmanagements Bahn von Schaeffler für alle weltweiten Aktivitäten des Unternehmens in der Schienenverkehrstechnik verantwortlich - von Anwendungen für Straßen- und U-Bahnen bis hin zu Hochgeschwindigkeitszügen mit Geschwindigkeiten von bis zu 400 Kilometer pro Stunde. Parallel zum Abitur hat sie eine Facharbeiterausbildung zum Schlosser absolviert und anschließend an der TU Magdeburg Maschinenbau mit Schwerpunkt Tribologie und Konstruktion studiert. Nach ihrem Studium und der Geburt ihres Sohnes begann Simone Purbs 1990 ihre berufliche Laufbahn im Berliner Ingenieurs- und Vertriebsbüro der FAG. Seit 2004 ist sie bei Schaeffler in Schweinfurt beschäftigt.
Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens im Jahr 2011 hatte der Deutsche Ingenieurinnenbund dazu aufgerufen, Ingenieurinnen für die Wahl der 25 einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands vorzuschlagen. Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Verbände, Netzwerke und Privatpersonen folgten dem Appell. Für die Top 25 wurden Frauen mit einem Studienabschluss oder einer Promotion in den Ingenieurwissenschaften mit deutscher Staatsbürgerschaft bzw. mit einem Arbeitsort in Deutschland berücksichtigt. Entscheidend für die Auswahl war die aktuelle Position, die die Ingenieurin besetzt.
Die Ziele der Aktion erläutert Sylvia Kegel, Mitglied des Vorstands des Deutschen Ingenieurinnenbundes: "Mit dieser Aktion will der Deutsche Ingenieurinnenbund die Vorbilder, die es inzwischen gibt, stärker bekannt machen - gerade bei Mädchen und jungen Frauen. Die Liste zeigt, wie vielfältig die Arbeitsgebiete von Ingenieurinnen sind." Und Jurymitglied Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D., ergänzt: "Solche Preise heben diese Frauen heraus und zeigen: Es hat sich eine Menge verändert. Noch vor 10 Jahren war das Bild ein deutlich anderes."
