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Schülerinnen und Schüler präsentieren im Sprengel Museum Ergebnisse

Hand in Hand in die Zukunft - Kunstprojekt zur Berufsorientierung

(PresseBox) (Hannover/Langenhagen/Garbsen, )
Wer bin ich? Was kann ich? Wo will ich hin? Wie stelle ich mir meine Zukunft vor? Ein Kunstprojekt hilft Schülerinnen und Schülern, diese Fragen zu beantworten. "Hand in Hand in die Zukunft" lautet der Titel. Das Besondere: Die Acht- und Neuntklässler von Förderschulen und Integrierten Gesamtschulen entdecken gemeinsam mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern ihr künstlerisches Potenzial und entwickeln - quasi nebenbei - Ideen zu ihrer beruflichen Zukunft. Die Region Hannover und die Agentur für Arbeit übernehmen den Großteil der Kosten in Höhe von insgesamt 83.000 Euro. Am Dienstag, 29. Juli, stellen 40 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 17 Uhr die Ergebnisse ihrer Kunst-Workshops im Sprengel Museum Hannover vor.

Es ist bereits die zweite Präsentation dieser Art. Im März hatten Schülerinnen und Schüler aus Hannover und Pattensen vor großem Publikum bewiesen, was in ihnen steckt. Dieses Mal zeigen Teenager der Schule am Kleegrund aus Garbsen, der IGS Langenhagen, der Gutzmann-Schule aus Langenhagen sowie der Bertha-von-Suttner-Schule aus Hannover, was sie in den vergangenen Monaten erarbeitet haben. Ihnen zur Seite standen Vertreterinnen und Vertreter der GITI Tire Deutschland GmbH, des Flughafens und des Malerfachbetriebs Fachmann Farbe GmbH. Auch Rechtsanwältin Barbara Herzog und Buchautorin Ilo Gansel beteiligten sich.

Hinter der Idee zu "Hand in Hand in die Zukunft" steckt die gemeinnützige Gesellschaft "Einfach genial" aus Garbsen mit der Künstlerin Claudia Ghouri. Sie bringt das Konzept auf einen einfachen Satz: "'Einfach genial' verbindet Menschen durch Kunst." Regionspräsident Hauke Jagau gefällt besonders, dass das Projekt auf Motivation setzt: "Jeder Mensch hat besondere Fähigkeiten und kann einen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Wir müssen mehr Offenheit entwickeln, um diese Leistungen auch anzunehmen." Genau das ist die Idee von "Hand in Hand": Es bietet einen ungewöhnlichen Rahmen für die Begegnung von Schülerinnen und Schülern mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Arbeitswelt. Gleichzeitig haben Unternehmen die Möglichkeit, die oft benachteiligten Bewerberinnen und Bewerber als mögliche Partnerinnen und Partner für Ausbildung und Arbeit zu erleben.

"Die berufliche Orientierung und Beratung von Jugendlichen ist für uns ein ganz wesentlicher Schwerpunkt, damit der Einstieg ins Berufsleben gelingt", sagte Bärbel Höltzen-Schoh, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hannover. "Trotz aller Diskussionen um den Fachkräftemangel, werden auch 2014 Ausbildungsstellen unbesetzt blieben und damit Jugendliche ohne Ausbildung. Schlechte Zeugnisse sind dabei das erste Hindernis. Aber dass Zensuren nicht das Können widerspiegeln, zeigt dieses Projekt! Und es bietet die Möglichkeit, dass sich Schüler, Firmen, Eltern in einem ganz anderen Rahmen erleben können."

Das Sprengel Museum Hannover konnte als außerschulischer Lern- und Präsentationsort des Projekts gewonnen werden. "Das Sprengel Museum Hannover setzt mit der Abteilung Bildung und Kommunikation einen Schwerpunkt im Bereich Museum und Schule und der Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen", sagte Dr. Reinhard Spieler, Direktor des Sprengel Museums Hannover. "Das Projekt 'Hand in Hand in die Zukunft' zeigt einmal mehr, welche Potenziale eine aktive und kreative Vermittlungsarbeit, die die Kunst in den Mittelpunkt stellt, bei Jugendlichen entwickeln kann."

In diesem Jahr haben insgesamt 80 Schülerinnen und Schüler von sieben Schulen an "Hand in Hand in die Zukunft" teilgenommen. Für künftige Projekte sucht die Region Hannover, Team Beschäftigungsförderung, weiterhin interessierte Betriebe, die sich auf das Kunstabenteuer einlassen. Ansprechpartnerin Leena Wilke ist erreichbar unter Telefon (0511) 616-23432 oder per E-Mail an: leena.wilke@region-hannover.de.

Medienvertreterinnen und -vertreter sind zur Ergebnispräsentation am Dienstag, 29. Juli, 17 Uhr, im Forum des Sprengel Museums Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover, herzlich willkommen.

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