Vernetzte Fertigung - schön und gut. Alleine Maschinen, Sensoren und Produktionssteuerung zu verbinden, macht zwar einen Teilbereich effizienter, aber eben nicht die gesamte Wertschöpfungskette. Ziel ist, in einer herstellerunabhängigen Produktionslinie - modular, basierend auf einheitlichen Standards - auf ERP-Zuruf ein individuell konfiguriertes Produkt herzustellen. Wie das genau funktioniert? Begonnen wird mit der individuellen Produktzusammenstellung durch den proALPHA Produktkonfigurator. Der daraus resultierende Fertigungsauftrag wird in der Folge direkt vom ERP System an die Anlage übergeben und dort bearbeitet.
Für die Hannover Messe wurde das Konzept der Industrie 4.0-Anlage von SmartFactory KL und dem DFKI beträchtlich erweitert: Einzelne Produktionsmodule lassen sich im laufenden Anlagenbetrieb ergänzen. Über die Messepräsentation hinaus ist ein Datenaustausch zwischen einzelnen Maschinen und ERP bereits oft in der Praxis realisiert. So melden beispielsweise Maschinen Arbeitsschritte, die bereits ausgeführt wurden direkt an das ERP-System. Nachgedacht wird bei der Initiative und ihren Partnern über den nächsten Schritt bei der Realisierung und Integration der Paradigmen von Industrie 4.0 in die Praxis. ERP spielt auch dabei eine wichtige Rolle sowohl für den wirtschaftlichen Betrieb der Produktionsanlagen - etwa bei der Planung des Produktionsprozesses oder der Wartung - als auch für die Verbindung zwischen Produktion und Betriebswirtschaft.
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