Dies sind sicherlich Situationen, die in einem Unternehmen schnell das Chaos ausbrechen lassen können. Die Produktion, Auslieferung oder der Kontakt zu Kunden kann nicht mehr aufrecht gehalten werden. Ein Unternehmen gerät durch eine defekte Festplatte ins Stolpern und schnell summieren sich die Kosten dieses Defekts durch Produktions- oder Lieferausfälle zu nie erwarteten Höhen.
Um die Datenverluste im Falle eines Supergaus möglichst gering zu halten, gibt es das Oracle-Standby-Datenbank-Konzept. Bei einer Standby-Datenbank werden alle Bewegungen zyklisch auf einen zweiten Server übertragen. Je nach Datenaufkommen kann der Transfer alle 3 - 20 Minuten durchgeführt werden. Sollte es zum Ausfall der Produktiv-Datenbank kommen, sind im schlimmsten Fall die Bewegungen der letzten 3 - 20 Minuten verloren. Die Standby-Datenbank kann dann durch einen Systembetreuer zur Produktivdatenbank umgeschaltet werden. Anschließend kann das System den Betrieb mit den Daten der Standby-Datenbank wieder aufnehmen.
Wichtig bei dieser Lösung ist natürlich, dass die Standby-Datenbank immer aktuell gehalten wird. Der Betrieb des Systems kann ohne Probleme fortgesetzt werden, wenn die Standby-Datenbank nicht verfügbar ist, da z. B. der Server ausgeschaltet ist. Nach dem Hochfahren des Standby-Servers werden die Änderungen nachgeholt.
Zur Überwachung der Aktualität der Standby-Datenbank hat Prisma Software Engineering GmbH ein System entwickelt, das in einem einstellbaren Intervall den Stand der Standby-Datenbank überprüft. Sollte die Abweichung zwischen den beiden Datenbanken zu groß sein, können wahlweise Emails oder SMS zur Benachrichtigung eines Administrators versendet werden.
Mehr Informationen erhalten sie auf www.prisma-software.de oder unter info@prisma-software.de.