Aktivitäten wie die Detox-Kampagne und die daraus resultierende ZDHC-Initiative, die regelmäßige Verschärfung gesetzlicher Anforderungen unter der europäischen REACh-Verordnung bis hin zu politischen Maßnahmen wie die Gründung des Aktionsbündnisses für nachhaltige Textilien in Deutschland verdeutlichen, dass humanökologische Produktsicherheit, faire Arbeitsbedingungen und der Einsatz umweltfreundlicher Produktionsprozesse zentrale Herausforderungen für die Textilbranche darstellen. Vor diesem Hintergrund bekräftigten die OEKO-TEX® Institutsleiter auf ihrem jährlichen Treffen Ende Oktober in Wien, dass die OEKOTEX ® Gemeinschaft die Unternehmen aus Industrie und Handel auch künftig mit ihren unabhängigen Dienstleistungen optimal bei der betrieblichen Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit unterstützt. "Unser Produktportfolio ist seit mehr als 20 Jahren spezifisch auf die Situation in der Textil- und Bekleidungsindustrie ausgerichtet und bietet den Firmen deshalb praxisnahe Lösungen", fasst OEKO-TEX® Generalsekretär Dr. Jean- Pierre Haug die Gründe für dessen hohe Akzeptanz und Verbreitung entlang der textilen Wertschöpfungskette zusammen. Mit über 13.000 ausgestellten Zertifikaten im vergangenen Jahr verzeichnete der OEKO-TEX® Standard 100 beispielsweise erneut eine Zuwachsrate von 5,8 % gegenüber dem Vorjahr und konnte seine Position als global führendes Label für schadstoffgeprüfte Textilien weiter festigen.
Die von OEKO-TEX® in den letzten Jahren zusätzlich eingeführten qualitätssichernden Maßnahmen wie die Erhöhung der Kontrollquote auf dem Markt (von 20 auf 25 % aller jährlich ausgestellten Zertifikate) sowie die regelmäßigen Betriebs-Audits bei den zertifizierten Betrieben (über 3.500 Besuche pro Jahr) zeigen ein signifikante Verbesserung der Konformität der zertifizierten Produkte mit den technischen Anforderungen des OEKO-TEX® Standards 100 - noch nie lag die Durchfallquote bei den Kontrollprüfungen so niedrig wie das letzte Jahr. Diese Kennzahl hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert und liegt im Moment noch bei 3,4 %. "Auch wenn die Mehrheit dieser Fälle nur 'weniger kritische' Prüfungen wie den pH-Wert oder Farbechtheiten betreffen, gehen wir jeder Nicht-Konformität konsequent nach und verlangen eine Verbesserung der Produktionsbedingungen beim Zertifikatsinhaber", der OEKO-TEX® Generalsekretär.
"Besonders wichtig für unsere weltweit mehr als 10.000 beteiligten Partner-Unternehmen aus rund 100 Ländern", so Haug weiter, "ist darüber hinaus auch die konsequente Weiterentwicklung unserer Zertifizierungen." So wurden in Wien unter anderem die neuen Prüfkriterien und Grenzwerte für den OEKO-TEX® Standard 100 verabschiedet, die ab dem 1. Januar 2015 gelten und eine neuerliche Anpassung im Sinne einer höheren Produktsicherheit vorsehen. Erfreut zeigten sich die Institutsleiter zudem über die positive Resonanz der Branche auf die 2013 eingeführte STeP-Zertifizierung für umweltfreundliche und sozial verantwortliche Produktionsbetriebe sowie auf die in diesem Jahr vorgestellte MySTeP-Datenbank, mit der Markenanbieter, Hersteller und Händler ihre Lieferketten im Hinblick auf nachhaltige Kriterien zentral verwalten können. Seit Juli 2013 haben insgesamt 22 Betriebsstätten in 12 Ländern erfolgreich die STeP-Zertifizierung durchlaufen, 29 weitere Firmen absolvieren momentan das Online- Assessment bzw. die erforderliche Betriebs-Auditierung und werden in Kürze zertifiziert. Die MySTeP-Datenbank ist momentan bereits bei einigen namhaften Pilotkunden im Einsatz und kann von allen Unternehmen der textilen Kette genutzt werden, unabhängig von einer bereits bestehenden OEKO-TEX® Zertifizierung.
Sehr zufrieden äußerten sich die OEKO-TEX® Verantwortlichen auch über aktuellen Stand des jüngst entwickelten Made in Green Produktlabels für schadstoffgeprüfte Textilien aus nachhaltiger Produktion. Dieses neue Premium-Label bietet den Unternehmen aus Industrie und Handel künftig die Möglichkeit, die entlang der Lieferkette erbrachten Leistungen in Bezug auf unbedenkliche Produktqualität, sozial verantwortlichen Arbeitsbedingungen und ökologischen Produktionsprozessen für den Konsumenten in transparenter Form direkt am Verkaufsartikel auszuloben. Das Made in Green by OEKO-TEX® Label löst den bisherigen OEKO-TEX® Standard 100plus sowie das spanische Made in Green by Aitex Label ab und befindet sich in der letzten Pilotphase vor dem Markteintritt.
Nähere Informationen zum Treffen der OEKO-TEX® Institutsleiter erhalten Sie beim OEKO-TEX® Sekretariat, Kontakt: info@oeko-tex.com.
Die von OEKO-TEX® in den letzten Jahren zusätzlich eingeführten qualitätssichernden Maßnahmen wie die Erhöhung der Kontrollquote auf dem Markt (von 20 auf 25 % aller jährlich ausgestellten Zertifikate) sowie die regelmäßigen Betriebs-Audits bei den zertifizierten Betrieben (über 3.500 Besuche pro Jahr) zeigen ein signifikante Verbesserung der Konformität der zertifizierten Produkte mit den technischen Anforderungen des OEKO-TEX® Standards 100 - noch nie lag die Durchfallquote bei den Kontrollprüfungen so niedrig wie das letzte Jahr. Diese Kennzahl hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert und liegt im Moment noch bei 3,4 %. "Auch wenn die Mehrheit dieser Fälle nur 'weniger kritische' Prüfungen wie den pH-Wert oder Farbechtheiten betreffen, gehen wir jeder Nicht-Konformität konsequent nach und verlangen eine Verbesserung der Produktionsbedingungen beim Zertifikatsinhaber", der OEKO-TEX® Generalsekretär.
"Besonders wichtig für unsere weltweit mehr als 10.000 beteiligten Partner-Unternehmen aus rund 100 Ländern", so Haug weiter, "ist darüber hinaus auch die konsequente Weiterentwicklung unserer Zertifizierungen." So wurden in Wien unter anderem die neuen Prüfkriterien und Grenzwerte für den OEKO-TEX® Standard 100 verabschiedet, die ab dem 1. Januar 2015 gelten und eine neuerliche Anpassung im Sinne einer höheren Produktsicherheit vorsehen. Erfreut zeigten sich die Institutsleiter zudem über die positive Resonanz der Branche auf die 2013 eingeführte STeP-Zertifizierung für umweltfreundliche und sozial verantwortliche Produktionsbetriebe sowie auf die in diesem Jahr vorgestellte MySTeP-Datenbank, mit der Markenanbieter, Hersteller und Händler ihre Lieferketten im Hinblick auf nachhaltige Kriterien zentral verwalten können. Seit Juli 2013 haben insgesamt 22 Betriebsstätten in 12 Ländern erfolgreich die STeP-Zertifizierung durchlaufen, 29 weitere Firmen absolvieren momentan das Online- Assessment bzw. die erforderliche Betriebs-Auditierung und werden in Kürze zertifiziert. Die MySTeP-Datenbank ist momentan bereits bei einigen namhaften Pilotkunden im Einsatz und kann von allen Unternehmen der textilen Kette genutzt werden, unabhängig von einer bereits bestehenden OEKO-TEX® Zertifizierung.
Sehr zufrieden äußerten sich die OEKO-TEX® Verantwortlichen auch über aktuellen Stand des jüngst entwickelten Made in Green Produktlabels für schadstoffgeprüfte Textilien aus nachhaltiger Produktion. Dieses neue Premium-Label bietet den Unternehmen aus Industrie und Handel künftig die Möglichkeit, die entlang der Lieferkette erbrachten Leistungen in Bezug auf unbedenkliche Produktqualität, sozial verantwortlichen Arbeitsbedingungen und ökologischen Produktionsprozessen für den Konsumenten in transparenter Form direkt am Verkaufsartikel auszuloben. Das Made in Green by OEKO-TEX® Label löst den bisherigen OEKO-TEX® Standard 100plus sowie das spanische Made in Green by Aitex Label ab und befindet sich in der letzten Pilotphase vor dem Markteintritt.
Nähere Informationen zum Treffen der OEKO-TEX® Institutsleiter erhalten Sie beim OEKO-TEX® Sekretariat, Kontakt: info@oeko-tex.com.
