Für den einen Händler ist es die Kundenfreundlichkeit - kombiniert mit einer komfortablen Zahlungsart kann dies zusätzlichen Umsatz bedeuten. Der andere Onlineshop-Betreiber setzt indes viel lieber auf seine Sicherheit, was wiederum Einfluss auf die Wahl und die Missbrauchsmöglichkeiten seiner Zahlungsarten hat.
Genau hier liegt die Krux: Sollte der Online Händler seinen Fokus ausschließlich oder vorwiegend auf die Vermeidung von Zahlungsausfällen setzten und daher ausschließlich die „sicheren“ Zahlungsarten anbieten, dann verzichtet er möglicherweise auf einen großen Teil seiner Umsätze. Sollte er aber das Risiko suchen und ausschließlich „unsichere“ Zahlungsarten verwenden, so könnte dies hohe Umsatzeinbußen aufgrund Betrug oder Missbrauch bedeuten. Hier ist stets der Einzelfall zu betrachten. Es mag durchaus Zielgruppen geben, bei denen es sinnvoller ist, vermeintlich risikobehaftete Zahlungsarten zu integrieren. So ist die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls bei einem Online-Händler der mit Garn oder Wolle handelt bei einer Zielgruppe von 50+ Jahren sicherlich geringer, als bei einem Webshop, der sich auf den Download von Online-Videospielen spezialisiert hat und eine durchschnittlichen Zielgruppe von 18-25 Jahren hat.
Nicht zu vergessen ist auch die technische Seite: Nicht alle Zahlungsarten lassen sich reibungslos und einfach in den Online-Shop integrieren. Sei es dass der Händler die Anforderungen der Kreditkartenorganisationen nicht erfüllt, wie z.B. die notwendige PCI DSS Zertifizierung. Oder der Händler hat Probleme bei der automatischen Zuordnung von Vorauskassezahlungen mit den einzelnen Bestellungen im Warenwirtschaftssystem. Die Lösung präsentiert hier ein Full Service Payment Provider wie die Novalnet AG. Aufgrund der Dienstleistungen der Novalnet AG kann ein jeder Händler schnell und einfach alle Zahlungsarten sicher in sein System integrieren.
Was man auch nicht außer Acht lassen sollte, ist das Sortiment des Online-Händlers und dessen Lieferfähigkeit. Hier gilt die Faustregel: Je größer der Warenkorb, desto größer auch das Risiko Opfer eines Betruges zu werden. Und ist eine Ware einmal nicht sofort lieferbar, so führt dies bei Vorauskasse-Zahlungen oft zu Frustration und sodann zu aufwändigen Rückabwicklungen.
Wie findet man die optimalen Bezahlarten?
Zunächst gilt: Nichts überstürzen und die Chancen mit den Risiken bzw. die Vorteile mit den Nachteilen gegeneinander abzuwägen. Dabei muss ebenfalls beachtet werden, dass bei einer späteren Einführung neuer Zahlungsarten nicht nur das Warenwirtschaftssystem und das ECommerce-Front-End mit einem erheblichen Integrationsaufwand verbunden sind, sondern dass das auch für die interne Organisation (Arbeitskraft, Buchhaltung etc.) eine enorme Belastung darstellt. Alle Schritte sollten deshalb sorgsam aufeinander abgestimmt und kalkuliert werden. Auch hier kann ein Full-Service-Payment Provider wie die Novalnet helfen: Jahrelange Erfahrungen zeichnen das Unternehmen aus. Die Novalnet AG berät Online-Händler in allen Bereichen rund um das Thema Payment und unterstützt bei der Integration und der Auswahl der Zahlungsarten.
Was sollte noch beachtet werden?
Gerade bei eCommerce-Bestellungen „verlangt“ die Entwicklung am Markt, dass man sich auch als Händler mit neuen Zahlungsarten auseinandersetzt, denn der potentielle Kunde hat das im Vorfeld auch getan. Nicht selten fällt die Entscheidung für einen Abbruch im Checkout-Prozess durch eine unzureichende Auswahl an Zahlungsoptionen. Daher bietet die Novalnet AG ihren Kunden alle gängigen Bezahlarten.