Das erste Treffen zwischen dem Klinikum Peterhof und NEXUS fand im September 2014 zur Vorstellung der Software NEXUS / REHA statt. Die Entscheidung für die Patientenverwaltung (u.a. Edikur, Falladministration, Bettenplanung und Abrechnung) und die elektronische Patientenakte für den medizinischen Bereich (Vitalwerte, Medikation und Verlauf) fiel bereits im Januar 2015. Das Projektteam startete sogleich mit der Umsetzung, um den ambitionierten Zeitplan einzuhalten. Denn das Ziel war, mit Fertigstellung der Sanierung die Patienten sowohl am neuen Standort als auch mit der neuen Software zu behandeln. Die Herausforderung zum Stichtag war, einen Teil der Patienten des alten Standortes der Rheuma-Sonderkrankenanstalt in das neue Klinikum Peterhof zu „übersiedeln“, um zwei Tage später auch die weiteren Patienten im Neubau mit der frisch eingeführten NEXUS-Software- und Infrastruktur aufzunehmen. Trotz der neuen Örtlichkeit und Strukturen lief die Inbetriebnahme reibungslos. Pünktlich zum 19. Mai 2015 ging damit die Software NEXUS / REHA im Klinikum Peterhof in den Live-Betrieb.
Die Patientenverwaltung und elektronischen Patientenakte von NEXUS / REHA unterstützt Ärzte und Schwestern bei der optimalen Belegung und bedarfsgerechten Bettendisposition sowie im gesamten Behandlungsverlauf. Die medizinische Dokumentation ist mit der Software weitgehend automatisiert. Zudem können Therapie und eingesetzte Hilfsmittel per Workflow elektronisch verordnet und einfach per drag & drop geplant werden. Und in fallübergreifenden Prozessen werden alle beteiligten Personen mit einbezogen, der interdisziplinäre Verlauf ist damit garantiert.
Martina Hoffmann, Leiterin der Patientenaufnahme im Klinikum Peterhof: „Das Klinikum Peterhof wurde in einer Bauzeit von 2 ½ Jahren generalsaniert. Dabei wurde die Bettenkapazität von 97 auf 151 vergrößert. Ein neues Bettenplanungssystem der Firma NEXUS gibt uns jetzt auch die Möglichkeit, die Planung dieser Plätze leichter zu erledigen. Daniela Degen und Sven Henkenjohann haben mir mit Geduld und viel Fachwissen die Einarbeitung in dieses neue Programm ermöglicht. Hierfür möchte ich mich recht herzlich bei ihnen bedanken.“