Wichtigstes Alleinstellungsmerkmal der USV ist die Modularität auf Systemebene: bis zu zehn USVs können über einen Systembus zusammen geschaltet werden, um n+x Redundanz und sehr hohe Belastbarkeiten zu erreichen. So starten Kunden direkt nach dem Kauf mit einer niedrigen Leistung und rüsten bei Bedarf weitere PowerWave 33 USVs nach. Durch die genau auf den aktuellen Bedarf abgestimmte Kapazität sparen die Anwender Stromkosten, erzeugen keine überschüssige Wärme, die durch die Kühlung abgeführt werden muss und schonen die Umwelt. Zudem sind die Anfangsinvestitionen geringer als beim Kauf einer, von Anfang an für die volle Endleistung ausgelegten, USV.
Nach einer aktuellen Studie, die auf Befragungen bei 21 Datacenter Dynamics (www.datacenterdynamics.com) Kongressen beruht, sind mehr Verfügbarkeit und Energieeffizienz sowie Kostensenkungen beim Betrieb die Top-3 Kriterien für Rechenzentrumsbetreiber. Die PowerWave 33 entspricht in mehrerer Hinsicht diesen Vorgaben. So kommt das Systemdesign ohne ausgangsseitige Transformatoren aus und arbeitet mit der ESIS-Technik (Energy Saving Inverter Switching). Damit sind sehr hohe Wirkungsgrade von bis zu 96 Prozent möglich, die im Schnitt um mindestens fünf Prozent über denen von herkömmlichen Doppelwandler USV-Anlagen liegen. Bei den aktuellen Energiekosten kann schon ein um ein Prozent besserer Wirkungsgrad die Stromrechnung um mehrere Tausend Euro im Jahr senken.
Mit der PowerWave 33 adressiert Newave neben den klassischen Rechenzentren auch Kunden in anderen Bereichen, die eine abgesicherte Stromversorgung benötigen. Dazu gehören die Energieversorgungsunternehmen (EVU), der Maschinenbau, große Produktionsbetriebe, das Gesundheitswesen und Anwender im Umfeld von Transportmitteln wie zum Beispiel Tunnelbetreiber. Vorteil der hoch kompakten PowerWave 33 ist der hohe Leistungsfaktor, der die Wirkleistung praktisch unabhängig von der angeschlossenen Last zur Verfügung stellt. So liefert das größte PowerWave 33 Modell 180 Kilowatt Wirkleistung am Ausgang.
Ein weiterer, sehr wichtiger Effekt der ESIS-Technik, ist die Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lastcharakteristika. Netzteile von heute häufig eingesetzten Blade-Servern weisen einen kapazitiven Lastfaktor auf, der herkömmliche USVs vor Schwierigkeiten stellt. USVs wie die PowerWave 33 können hingegen auch kapazitive Lasten bis zu einem Faktor von 0,9 und induktive Lasten bis zu einem Faktor von 0,73 ohne Beeinträchtigung der Wirkleistung speisen.
Die neue PowerWave 33 ist in einen schlanken und kompakten, 19 Zoll ähnlichen Systemschrank eingebaut. Die USV weist mit 0,64m2 den geringsten Platzbedarf und mit bis zu 317 kW/m² die in der Branche höchste Leistungsdichte auf. Rechenzentrumsbetreiber sparen dadurch wertvollen Stellplatz und können den vorhandenen Raum optimal durch Serversysteme ausnutzen.