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Motec GmbH

Mehr Sicherheit für Gleisbaufahrzeuge

Kamerasystem mit integrierten Radarsensoren

(PresseBox) (Hadamar-Steinbach, )
Um im Notfall rechtzeitig stoppen zu können, entwickelt Motec für Gleisbaumaschinen ein Kamerasystem mit integriertem Radarsensor auf Prototypenbasis. Das System arbeitet in verschiedenen Reichweiten und kann von der textbasierten Warnung bis zum Bremseingriff via CAN-Befehl individuell konfiguriert werden.

Mit herkömmlichen Kameras können Fahrer die Umgebung ihrer Fahrzeuge intuitiv wahrnehmen. "Das ist bei Schienenfahrzeugen aber nur eingeschränkt möglich. Wenn der Fahrer ein Warnsignal bekommt, reicht die Zeit oft nicht mehr, um rechtzeitig zu stoppen und einen Zusammenstoß zu verhindern", sagt Motec-Geschäftsführer Dr. Christoph Loos. "Deshalb arbeiten wir an einem Kamerasystem, bei dem ein Radarsensor integriert wird." Vorteil: Der Fahrer erhält sowohl eine Meldung als auch ein Bild, sodass er sehen kann, weshalb ein Signal ausgelöst wird. Symbole auf dem Bildschirm zeigen ihm Richtung und Entfernung zum Objekt und geben ihm auch die verbleibende Zeit bis zu einer Kollision an.

Das System bietet zwei Möglichkeiten, Informationen weiter zu verarbeiten. Einerseits kann es den Maschinenführer informieren, dass sich Personen oder Gegenstände im Radarbereich befinden. Darüber hinaus kann das System auch direkt eingreifen, um automatisch eine Notfallbremsung auszulösen. Dabei kommuniziert die zentrale Steuereinheit MVCD1000 über eine CAN-Bus-Schnittstelle direkt mit der Maschine.

Ob Symbole, Warnzeichen oder Töne - die Hinweise lassen sich flexibel und individuell konfigurieren. Dadurch muss der Bediener nicht permanent den Bildschirm beobachten, um Objekte rechtzeitig zu erkennen. Der Radarsensor nimmt ihm die Arbeit ab und informiert ihn, sodass er rechtzeitig handeln kann. Durch den breiten horizontalen Bildwinkel von 170 Grad erkennt das System auch mehrere Objekte gleichzeitig, Ebenso kann das System so konfiguriert werden, dass Züge auf Nachbargleisen zwar erkannt werden, aber kein Signal ausgelöst wird. So können häufige Fehlermeldungen insbesondere auf großen Gleisanlagen vermieden werden.

Sensor mit verschiedenen Reichweiten

Je nach Anforderung bietet Motec Sensoren mit Reichweiten bis 50 Meter für langsame Schienenfahrzeuge an; für höhere Geschwindigkeiten werden Sensoren eingesetzt, die einen größeren Detektionsbereich abdecken. Wenn etwa ein Schleifzug über die Strecke fährt, kann ein nach vorne ausgerichtetes Radarsystem eine Objekt detektieren und dem Fahrer die Information weitergeben.

Gerade bei Baustellen mit vielen Arbeitern im Gleisbereich ist es wichtig, dass der Fahrer eine visuelle Kontrollmöglichkeit hat. Motec-Entwicklungsleiter Jürgen Weiland: "Unser Radarsystem bietet mehr Sicherheit. Es deckt einen großen Entfernungsbereich ab und gibt dem Fahrer durch die frühe Detektion ausreichend Zeit zum Reagieren und Handeln."

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Motec GmbH

Seit mehr als 20 Jahren zählt Motec zu den führenden Anbietern robuster und flexibler Kamera-Monitor-Lösungen für Nutzfahrzeuge, Land- und Baumaschinen sowie Stapler und Krane. Das Produktprogramm umfasst Kameras, Monitore, Kabel, Funk- und Steuereinheiten sowie Systeme, die Video- und Sensortechnik vereinen. Seit der Gründung im Jahre 1992 hat sich das Unternehmen vom Kamerahersteller zu einem international ausgerichteten Systemlieferanten entwickelt. Mit seinen mehr als 120 Mitarbeitern hat sich das inhabergeführte Unternehmen auf kleine und mittlere Serien spezialisiert und ist als Ausrüster und Entwicklungspartner im OEM-Sektor etabliert. Dank hoher Wertschöpfungstiefe mit eigener Entwicklung und Produktion in Deutschland sowie umfangreichem Know-How in Kamera-Design, Software- und FPGA-Entwicklung ist Motec der präferierte Partner für qualitäts- und technologieorientierte Fahrzeug- und Aufbauhersteller.

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