Sekt ist eine Veredelungsstufe des Weins und entsteht durch Weitervergärung des Grundweins oder Cuvée. Bei der Vergärung entsteht Kohlendioxid, das gelöst vorliegt. Beim Öffnen einer Sektflasche sollte die darin gelöste Kohlensäure kontrolliert freigesetzt werden, es aber nicht zu explosionsartigem Überschäumen kommen, dem sogenannten Gushing. Man geht davon aus, dass grenzflächenaktive Substanzen einen dichten Film um die Gasbläschen (gelöstes CO2) bilden. Unter Druck (geschlossene Sektflasche) sind diese Gebilde stabil. Beim Öffnen der Sektflasche zerreissen diese Filme jedoch, kleine Gasbläschen werden freigesetzt und verbinden sich mit anderen zu großen Gasblasen, die spontan aufsteigen und den Sekt zum Überschäumen bringen.
Im Ladungsmessgerät PCD-04 wird die Grundweinprobe untersucht. Es wird ein Strömungspotenzial erzeugt, welches als Indikatorsignal für die automatisch Titriermitteldosierung dient, bis hin zum Erreichen des Ladungsneutralpunktes. Über das Volumen an verbrauchtem Reagenz lassen sich so die für das Gushing maßgeblichen
grenzflächenaktiven Substanzen mit dem PCD und Titrator quantitativ bestimmen.
• Quantifizierung der gushing-indizierenden Substanzen
• Dosierungsempfehlung für Gushing-Inhibitoren
• Beobachten der Veredelung hinsichtlich CO2-Eintrag
Im Ladungsmessgerät PCD-04 wird die Grundweinprobe untersucht. Es wird ein Strömungspotenzial erzeugt, welches als Indikatorsignal für die automatisch Titriermitteldosierung dient, bis hin zum Erreichen des Ladungsneutralpunktes. Über das Volumen an verbrauchtem Reagenz lassen sich so die für das Gushing maßgeblichen
grenzflächenaktiven Substanzen mit dem PCD und Titrator quantitativ bestimmen.
• Quantifizierung der gushing-indizierenden Substanzen
• Dosierungsempfehlung für Gushing-Inhibitoren
• Beobachten der Veredelung hinsichtlich CO2-Eintrag
