Entgegen anderslautender Behauptungen durch diverse Medien war die Fahrt mit der Geschäftsleitung der Mechatronik Classic abgestimmt und von dieser genehmigt.
Der Geschäftsführer, Andreas Hudlett, stellt hierzu fest: „Zunächst sind wir glücklich darüber, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind. Zum Unfall kam es wohl, weil mein Mitarbeiter reflexhaft falsch reagierte und bremste anstatt Gas zu geben, als der Mercedes aufgrund der neuen Reifen und der kalten Witterung ins Rutschen kam. Das rächt sich leider schnell bei der speziellen Hinterachskonstruktion des Mercedes 300 SL, ohne dass es hierfür einer überhöhten Geschwindigkeit bedarf. In der Folge fuhr das Fahrzeug in einen Graben und blieb dort auf dem Dach liegen. Trotz des Fahrfehlers stehen wir zu unserem Mitarbeiter und zu unserer engagierten und professionellen Mannschaft. Natürlich setzen wir alles daran, solche Vorkommnisse künftig zu vermeiden. Aber Menschen machen mitunter Fehler, entscheidend ist, hieraus zu lernen. Daher setzen wir Vertrauen in unser Team und qualifizieren es weiter. Wir werden daher für jeden Mitarbeiter, der Probefahrten mit Kundenfahrzeugen vornehmen muss, einen professionellen Fahrerlehrgang anbieten.“
Unser Anspruch an uns selbst zeigt sich auch im transparenten Umgang mit der Schadensbehebung. Selbstverständlich wird unser Kunde seinen Mercedes 300 SL in perfekt restauriertem Zustand zurück erhalten. Nach Begutachtung des Schadensausmaßes war festzustellen, dass es sich keineswegs um einen Totalschaden handelt. Selbst die originale Karosserie wird zum weit überwiegenden Teil erhalten bleiben.