Im Gegensatz zu den meisten Anbietern von sog. Rootservern betreibt manitu ein vollständig eigenes Hochleistungs-Rechenzentrum in eigenen Räumen und mit eigener Infrastruktur (anstatt in einem anderen Rechenzentrum lediglich Stellfläche anzumieten).
"Für uns war und ist das eigene Rechenzentrum der richtige Schritt, der uns die nötige Unabhängigkeit und Flexibilität bei unserer täglichen Arbeit ermöglicht" so Geschäftsführer Manuel Schmitt. Durch die Vergrößerung hat der Internetdienstleister nun ausreichende Kapazitäten, um den Wachstumsmarkt der dedizierten Mietserver zu bedienen. Nach eigenen Angaben wird diese Erweiterung für etwa anderthalb bis zwei Jahre ausreichen.
Im Zuge der Kapazitätserweiterung hat manitu einen neuen Mietserver aufgelegt. Der Rootserver XXLx4 umfasst einen QuadCore-Prozessor mit 8 GB RAM und insgesamt 2 TB Festplattenplatz. Das Angebot richtet sich an anspruchsvolle Kunden mit Bedarf nach Rechenleistung und/oder Festplattenplatz.
"Im Gegensatz zu unseren Marktbegleitern möchten wir unsere Rootserver nicht mit hohen Einrichtungsgebühren und / oder Laufzeiten belegen" so Geschäftsführer Manuel Schmitt. Der Anbieter setzt bei seinen Mietserver-Verträgen konsequenz auf eine Laufzeit von nur einem Monat, und das ohne Einrichtungsgebühr. "Unsere Kunden sollen Kunde sein, weil sie bei uns glücklich und zufrieden sind - nicht, weil sie einen Vertrag am Bein haben. Eine hohe Einrichtungsgebühr ist da fast noch mehr ein Schritt in die falsche Richtung" so Manuel Schmitt.
Der Internetdienstleister manitu hat in den vergangene Wochen vermehrt Schlagzeile durch seine konsequente Haltung gegen die Bestrebungen der Bundesregierung zur Zensur im Internet sowie gegen die Vorratsdatenspeicherung gemacht.