Sich einem Kosten-Benchmarking zu unterziehen, heißt, sich selbst zu überprüfen, sich auf die Finger zu schauen. Ehrlich zu sein. Wenn wir heute von Clouds, Virtualisierungen, BYOD und anderen Trends reden, sind die Diskussionen auch fast immer von Kostenthemen getrieben. Ein umfangreiches IT-Benchmarking, das einen genauen Aufschluss über die Höhe der Kosten und Leistungen gibt, wird daher von immer mehr Unternehmen durchgeführt, wenngleich der Aufwand hierfür nicht unerheblich ist.
Einen ersten kostenlosen Überblick der IT-Ausgaben bieten nun zwei verschiedene Selfchecks, die sich lediglich in der Detailtiefe unterscheiden. Der Einfache Selfcheck stellt die IT-Kosten zum Umsatz in ein Verhältnis und gibt anschließend Aufschluss darüber, ob diese Kosten marktüblich sind. Der Erweiterte Selfcheck erlaubt darüber hinaus eine Berücksichtigung der entsprechenden Branche und lässt auch weitere Variablen in die Berechnung einfließen. In der Auswertung werden dann zusätzlich IT-Kosten pro Mitarbeiter, betreutem Nutzer und IT-Mitarbeiter ausgewiesen und das Verhältnis zwischen betreuten IT-Benutzern und der Gesamtzahl der Mitarbeiter mit dem Markt verglichen. Außerdem wird auf den Anteil der IT-Mitarbeiter an der Gesamtmitarbeiterzahl eingegangen.
Unter http://selfcheck.computerwoche.de gelangen interessierte Nutzer zum kostenlosen Selfcheck.